Richtfest am Landesamt für Straßenbau und Verkehr

24.03.2014, 14:45 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Visualisierung LASUV

Hinweis: Abdruck der Visualisierung unter Angabe des Copyrights: © SMF. Visualisierung: meyer-bassin und partner | Freie Architekten BDA | Lür Meyer-Bassin und Uwe Stintz)

Visualisierung LASUV

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Im ehemaligen Kasernengebäude der Stauffenbergallee 24 wird bald die Zentrale des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (LASuV) einziehen. Gemeinsam mit Bauleuten, Vertretern des Finanz- und Wirtschaftsministeriums und des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) wurde heute das Richtfest für den angrenzenden Neubau gefeiert.

Staatsminister Sven Morlok: „Ich freue mich, dass der Freistaat die Brache aus dem Dornröschenschlaf weckt. Mit dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr haben wir 2012 nicht nur neue Strukturen geschaffen- die Behörde erhält nun auch einen repräsentativen Sitz und wird als obere Straßenbau- und Straßenverkehrsbehörde von Westen her das Tor zur Stauffenbergallee bilden. Die rund 300 Mitarbeiter des LASuV werden nicht nur neues Leben in die Gebäude bringen. Durch die Baumaßnahme wird außerdem das gesamte Gebäudeensemble der Albertstadt aufgewertet und damit zu einer Visitenkarte für die Stadt Dresden.“

Johann Gierl, der für Bau zuständige Abteilungsleiter im Sächsischen Staatsministerium der Finanzen, sagte anlässlich der Baufeier: „Das an das Kasernengebäude sich anschließende neue Gebäude wahrt durch seine Architektur eine respektvolle Distanz zum Altbau. In diesem Sinne soll der Ergänzungsbau eine reduzierte, klare und eigenständige Materialität vermitteln, die sowohl dem Kasernengebäude als auch dem Gartendenkmal mit Respekt gegenübertritt. Der relativ kleine Ergänzungsneubau soll auf selbstverständliche Weise seinen Platz finden und dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr am neuen Standort zu einem freundlichen Entree verhelfen.“

Das Gesamtbauvorhaben des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement besteht aus dem Umbau und der Sanierung des Kasernengebäudes und einem anschließenden Neubau. Die Nutzfläche für das LASuV von rund 5.500 m² lässt sich nicht vollständig im Altbau unterbringen, so dass ein ergänzender Neubau notwendig ist.

Altbau
Das ehemalige Kasernengebäude wurde als Bestandteil der König-Georg-Kaserne um 1900/1901 errichtet. Um die alte Bausubstanz so weit wie möglich erhalten zu können, war eine umfangreiche Schwammsanierung im gesamten Gebäude erforderlich. Nach den Vorgaben der Denkmalpflege ist es gelungen, die äußere Wirkung des Gebäudes an der Straßenseite vollständig zu rekonstruieren. Besonders markant sind die Ecktürmchen an den Giebelecken aus Naturstein, die zusammen mit Putz- und Stuckelementen die Fassade prägen. An der Hofseite wird ein neuer Eingang entstehen, der über ein Foyer alle Ebenen barrierefrei mit einem Aufzug erschließt. Zusammen mit den sanierten Treppenhäusern ist das Gebäude nun funktional in der Neuzeit angekommen und für eine sichere Nutzung mit einem hohen Besucheraufkommen ausgelegt.

Neubau
Der Neubau wird innerhalb des historisch-räumlichen Kontextes als flaches, zweigeschossiges, unterkellertes Gebäude mit quadratischer Grundfläche errichtet. Die Fassade des Gebäudes wird verklinkert, im Innenhof kommt eine Putzfassade zum Einsatz.

Die neu geschaffene Zufahrt erfolgt über die Stauffenbergallee nordwestlich des Gebäudes. Stellplätze entstehen im Vorbereich des Eingangstores sowie hinter dem Neubau. Die Baumaßnahmen begannen im Juni 2013 und werden bis Ende 2014 andauern, damit das Landesamt für Straßenbau und Verkehr im Januar 2015 einziehen kann. Die Gesamtbaukosten betragen rund 14,5 Millionen Euro einschließlich der Kosten für die Interimsunterbringung.

Anlage: Visualisierung (Hinweis: Abdruck der Visualisierung unter Angabe des Copyrights: © SMF. Visualisierung: meyer-bassin und partner | Freie Architekten BDA | Lür Meyer-Bassin und Uwe Stintz)


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium der Finanzen

Ansprechpartnerin Sabine Penkawa
Telefon: +49 351 564 40067
Telefax: +49 351 564 40069
E-Mail: presse@smf.sachsen.de
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