Hochwasserschutz für Penig: Letzter Bauabschnitt begonnen

02.04.2014, 12:23 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Schützenhausweg für Autos gesperrt – Umleitung wird ausgeschildert

In Penig (Lkr. Mittelsachsen) hat die Landestalsperrenverwaltung in dieser Woche mit dem letzten Bauabschnitt der Hochwasserschutzanlage begonnen (Abschnitt C). Entlang des Schützenhausweges wird eine etwa 70 Meter lange Hochwasserschutzmauer gebaut. Diese soll Ende des Jahres fertig sein und kostet rund eine halbe Million Euro.

Während der Bauarbeiten kann der Schützenhausweg von der Muldenbrücke bis zum Hotel „Zum Zuber“ nur zu Fuß erreicht werden. Eine Umleitung bis zum Hotel wird in der nächsten Woche eingerichtet. Sie führt über die Straße K8255 sowie Zinnberger Straße zum Schützenhausweg. Die Verkehrsführung wird unter anderem auf der Internetseite der Stadt Penig veröffentlicht.

Die Arbeiten für die 2,3 Kilometer lange Hochwasserschutzlinie in Penig begannen im Jahr 2011. Der Abschnitt B an der Lunzenauer Straße ist bereits abgeschlossen, der Abschnitt D entlang der Papierfabrik steht kurz vor dem Abschluss. In einem Teilbereich des Abschnittes A an der Thierbacher Straße wird noch gebaut.

Nach vollständiger Umsetzung des genehmigten Hochwasserschutzkonzeptes ist Penig dann vor einem Hochwasser geschützt, wie es statistisch alle 100 Jahre vorkommt (HQ100). Bis zum Baubeginn hatte Penig lediglich einen 10-jährlichen Hochwasserschutz. Insgesamt gibt der Freistaat dafür rund zehn Millionen Euro aus.


Kontakt

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen

Pressesprecherin Katrin Schöne
Telefon: +49 3501 796 378
Telefax: +49 3501 796 116
E-Mail: presse@ltv.sachsen.de

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