Eröffnung MikroKunststoff-Applikationszentrum (MIKA) in Leipzig

03.04.2014, 09:56 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatssekretär Fiedler: „Kunststofftechnik gehört zu den Zukunftsbranchen des Freistaates“

Anlässlich der Eröffnung des MIKA im Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH hob Staatssekretär Fiedler in seinem Grußwort die Bedeutung der Mikro-Kunststofftechnik für den Freistaat Sachsen hervor. Etwa 150 Unternehmen mit 11.500 Mitarbeitern zählen zur Kunststoffbranche, die sich als wichtiger Zulieferer für Kernbranchen des Freistaates wie die Automobilindustrie etabliert hat.

Staatssekretär Fiedler: „Die speziell für das Mikrospritzgießen entwickelte Technologieplattform ist ein hervorragendes Instrument für die individuelle Fertigung von neuartigen Produkten. Es ist zugleich eine Herausforderung, wenn man bedenkt, dass in Leipzig ein Formteilspektrum von 1 Milligramm bis zu 10 Gramm realisiert werden kann. Ich freue mich, dass im MIKA industrienahes Know-how aus Sachsen gebündelt und für die hiesige Industrie zur Verfügung gestellt wird.“

Hintergrund:
Das Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH (kuz-leipzig.de) wurde 1960 als Zentrallaboratorium für Plastverarbeitung als Teil des VEB Plastverarbeitung gegründet. Heute ist das KuZ ein unabhängiges und industrienahes Technologie-, Prüf- und Weiterbildungszentrum mit Kernkompetenzen im Spritzgießen und Schweißen sowie in der Polyurethan-Verarbeitung.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Pressesprecher Jens Jungmann
Telefon: +49 351 564 80600
Telefax: +49 351 564 80680
E-Mail: presse@smwa.sachsen.de
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