Gesundheitsministerin Clauß informiert über Organspende

05.06.2014, 18:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

»Jeder von uns kann plötzlich in die Situation kommen, dass sein Leben nur durch die Transplantation eines fremden Organs gerettet werden kann. Organtransplantationen sind dank des medizinischen Fortschritts ein fester Bestandteil der Behandlungsmöglichkeiten. Sie setzen jedoch voraus, dass es Menschen gibt, die bereit sind, nach dem eigenen Tod Organe zu spenden«, betonte Gesundheitsministerin Christine Clauß anlässlich einer Informationsveranstaltung zum Tag der Organspende am Universitätsklinikum Leipzig.

Anlässlich des jährlichen Tages der Organspende finden bundesweit Veranstaltungen statt, um für das Thema zu sensibilisieren und die Spendebereitschaft zu steigern. Auch die Veranstaltung im Universitätsklinikum wurde von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern besucht, die sich über die Möglichkeiten von Organspende und Organtransplantation informierten.

Gesundheitsministerin Christine Clauß appellierte an die Bevölkerung, eine eigene Entscheidung zur Organspende zu treffen und diese auch zu dokumentieren. »Jeder sollte sich ganz bewusst mit dem Thema beschäftigen«, so Clauß.

In Deutschland herrscht ein Mangel an Spenderorganen. Bundesweit warten rund 11.000 schwer kranke Menschen auf ein Organ, wie z.B. Niere, Leber oder Herz.


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