Laborgebäude am Clemens-Winkler-Bau fertiggestellt - Fakultät für Chemie und Physik der TU Bergakademie Freiberg erhält neue Räumlichkeiten

06.06.2014, 13:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Nach zweijähriger Bauzeit ist das neue Laborgebäude der chemischen Institute der Fakultät für Chemie und Physik an der TU Bergakademie Freiberg an seine zukünftigen Nutzer übergeben worden. Vertreter des Finanz- und Wissenschaftsministeriums sowie der Universität feierten heute gemeinsam mit zahlreichen Gästen die Übergabe des Erweiterungsneubaus, der den bisherigen Laborflügel des Clemens-Winkler-Baus ersetzt.

Aus diesem Anlass äußerten sich Finanzminister Prof. Dr. Georg Unland und Dr. Henry Hasenpflug, Staatssekretär im Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Finanzminister Unland: „Das neue Laborgebäude bietet der Fakultät für Chemie und Physik optimale Bedingungen, um auch in Zukunft beste Lehr- und Forschungsergebnisse zu erzielen. Durch die hervorragende Unterbringung und moderne Ausstattung unserer Hochschulen stärkt die Staatsregierung nicht nur den Wissenschaftsstandort Sachsen, sondern fördert auch die wirtschaftliche Entwicklung im Freistaat.“

Staatssekretär Hasenpflug: „Mit dem neugestalteten Laborflüge am Clemens-Winkler-Bau werden die Chemischen Institute für Industriepartner und Forschungskooperationen noch interessanter. Die Investition soll dazu beitragen, dass sich die TU Bergakademie Freiberg in der Spitzenforschung behaupten und ihre hervorragende Stellung weiter ausbauen kann.“

Der Neubau wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die Baukosten betrugen rund 20 Millionen Euro, von denen der Freistaat Sachsen ca. 6,5 Millionen Euro getragen hat.

Unter der Projektleitung des Staatsbetriebes Sächsischen Immobilien- und Baumanagement (SIB) sind auf drei Geschossen über 2.000 qm Nutzfläche entstanden, die modernsten Anforderungen an Forschung und Lehre gerecht werden.
In dem neuen Laborgebäude, das unmittelbar an den Clemens-Winkler-Bau grenzt und mit diesem verbunden ist, werden neben Labor- und Praktikumsräumen auch Technik- und Lagerräume untergebracht. Durch die moderne und hochspezialisierte Laborausstattung können bedeutende Forschungsfelder der chemischen Institute weiter ausgebaut werden, etwa im Bereich der Silizium- und Lithiumforschung für die Halbleiter- und Automobilindustrie.

Seit 1991 investierte der Freistaat Sachsen rund 190 Millionen Euro in Baumaßnahmen an der TU Bergakademie Freiberg.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium der Finanzen

Ansprechpartnerin Sabine Penkawa
Telefon: +49 351 564 40067
Telefax: +49 351 564 40069
E-Mail: presse@smf.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang