Baustellenbesichtigung für den letzten Abschnitt der A 13 in Sachsen

05.08.2014, 13:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Morlok: „Ausbau bringt mehr Verkehrssicherheit auf der Verbindungsachse zwischen Dresden und Berlin“

Staatsminister Sven Morlok hat heute die Baustelle für den Ausbau des letzten sächsischen Abschnitts der Autobahn 13 zwischen der Anschlussstelle Radeburg und dem Autobahndreieck Dresden Nord besucht. Im Rahmen der Veranstaltung stellte Morlok auch die neuen Informationstafeln vor, die künftig die Verkehrsteilnehmer auf die Baumaßnahmen aufmerksam machen.

„Mit dem Ausbau der Fahrbahn verbessern wir nachhaltig die Verkehrssicherheit und den Zustand der Autobahn auf dieser wichtigen Verbindungsachse zwischen der sächsischen Landeshauptstadt und Berlin“, betonte der Staatsminister. „Um die Autofahrer darüber zu informieren, werden die Tafeln vor den Baustellen auf der A 13 aufgestellt. Eine leistungsfähige Infrastruktur ist die Voraussetzung für einen starken Wirtschaftsstandort. Gleichzeitig verbessern wir die Lebensqualität der Anwohner und erhöhen die touristische Attraktivität der Region.“

Im 7,6 Kilometer langen Bauabschnitt wird die Fahrbahn zunächst Richtung Berlin verbreitert, um Platz für die provisorische Verkehrsführung zu schaffen. Im darauffolgenden Jahr wird die Richtungsfahrbahn Dresden grundhaft erneuert sowie ein Standstreifen errichtet. Die vier Autobahnbrücken auf dem Streckenabschnitt werden dabei abgebrochen und anschließend neu gebaut oder ersetzt. 2016 soll dann die Gegenfahrbahn Richtung Berlin ausgebaut werden. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 48 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.

2012 wurde die Trasse zwischen Thiendorf und der Landesgrenze zu Brandenburg für den Verkehr freigegeben. Zuvor wurden bereits der Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Thiendorf und Radeburg grundhaft erneuert.


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