„So geht sächsisch.“: Gewandhausorchester begeistert mit Open-Air Uraufführung mitten in New York

10.11.2014, 09:44 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Das Gewandhausorchester vor dem Flatiron Building in New York (© Dirk Steiner)

Das Gewandhausorchester vor dem Flatiron Building in New York (© Dirk Steiner)

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Volker Hemken begeisterte mit seiner Uraufführung "manhata" an der Bassklarinette (© Will O´Hare Photography)

Volker Hemken begeisterte mit seiner Uraufführung "manhata" an der Bassklarinette (© Will O´Hare Photography)

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Das Gewandhausorchester sorgte unter freiem Himmel in New York für einen besonderen sächsischen Moment (© Will O´Hare Photography)

Das Gewandhausorchester sorgte unter freiem Himmel in New York für einen besonderen sächsischen Moment (© Will O´Hare Photography)

Spontanauftritt des Leipziger Ensembles bewegt New York - Auftritt mit großer Symbolkraft

New York/Leipzig (10. November 2014) - Dass Großes keine großen Worte braucht, bewies die Aktion des Leipziger Gewandhausorchesters auf einprägsame Weise: Am Tag, an dem sich der Mauerfall hierzulande zum 25. Mal jährt, begeisterten die Musiker mit einem Überraschungskonzert unter freiem Himmel das New Yorker Publikum.

Sie bescherten der Stadt, die wie kaum eine andere für die Tugenden der Freiheit und Unabhängigkeit steht, einen ganz besonderen, sächsischen Moment. Unter spontanem Beifall vieler Menschen vor Ort ließ der weltberühmte Klangkörper eine exklusive Uraufführung von Michael Nyman mit dem treffenden Titel „manhata“ erklingen. Nicht nur aufgrund der namentlichen Nähe zur Stadt dürfte das Stück bei den New Yorkern einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Dafür sprach in jedem Fall die Begeisterung der vielen Zuhörer vor Ort.

„Als Botschafter für den Freistaat Sachsen ist es uns eine Herzensangelegenheit, die gemeinsame Sprache der Musik gerade an diesem historischen Datum und Ort wirken zu lassen. Das Gefühl von Freiheit und Befreiung, welches uns heute wie vor 25 Jahren in besonderem Maße begleitet, trifft in dieser Weltstadt mit all ihren Kulturen, Gegensätzen, aber auch Gemeinsamkeiten auf fruchtbaren Boden“, stellte Gewandhausdirektor Prof. Andreas Schulz im Anschluss treffend heraus.

Das Orchester unter der Leitung von Riccardo Chailly trägt als Botschafter der Kampagne „So geht sächsisch.“ den Ruf sächsischer Kunst und Hochkultur über die Grenzen von Deutschland und Europa hinaus und gilt mit seinen 185 Musikern als weltweit größtes Berufsorchester.

Hintergrundinformationen „So geht sächsisch.”

Sachsen wirbt national und international unter dem Slogan „So geht sächsisch.“ (engl.: „Simply Saxony.“). Im Mittelpunkt der Kampagne stehen die Stärken des Freistaates: atemberaubende Landschaften, weltberühmte Sehenswürdigkeiten und eine große kulturelle Vielfalt. „So geht sächsisch.“ stellt auch den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Sachsen vor sowie die sächsischen Stärken in Sachen Innovations- und Investitionsfreude, Kreativität, Erfindergeist, Bodenständigkeit und Familienfreundlichkeit heraus. Geschichten über sächsische Macher finden sich unter www.so-geht-sächsisch.de.

Pressekontakt:
Linda Brandt
Referentin | Desk Officer Public Relations

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