Unterstützung für JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA und JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS

10.11.2014, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Kultusministerium und AOK PLUS unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Kultusministerin Brunhild Kurth und der Vorstand der AOK PLUS Dr. Stefan Knupfer unterzeichnen heute (10.November 2014) erneut eine Vereinbarung über die Unterstützung der beiden Bundeswettbewerbe der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA sowie JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS.

„Der Schulwettbewerb leistet einen wichtigen Beitrag dazu, junge Leute für Sport zu begeistern. Damit fördern wir auch Werte wie Teamgeist, persönliches Engagement und soziale Kompetenzen, denn diese spielen beim Sport in Schule und Verein eine große Rolle. Ich freue mich daher sehr, dass wir gemeinsam mit der AOK PLUS einen verlässlichen Partner als Unterstützer des Bundeswettbewerbs an unserer Seite haben", so Kultusministerin Brunhild Kurth bei der Unterzeichnung.

Die Vereinbarung zwischen dem Kultusministerium und der AOK gibt es bereits seit 1991. „Die AOK PLUS unterstützt seit Jahren diesen schulsportlichen Wettbewerb. Er ist hervorragend geeignet, Kinder und Jugendliche zu motivieren, sich dauerhaft mehr zu bewegen. Das ist ganz in unserem Sinne. Vor allem freut es uns, dass nun auch regelmäßig behinderte Mädchen und Jungen einbezogen werden und damit die Möglichkeit erhalten, sich im sportlich fairen Wettstreit zu messen“, sagte Dr. Knupfer. In jedem Jahr beteiligen sich rund 800.000 Kinder und Jugendliche bundesweit an dem Wettbewerb, dies ist weltweit einzigartig.

Den Bundeswettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA gibt es seit 1969. Er wird als Mannschaftswettbewerb für Schulen in fünf Wettkampfklassen ausgerichtet. Die Bundesfinals finden in 17 Sportarten statt. Im jüngeren Bundeswettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS können Schüler mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten ihr Können unter Beweis stellen. Die Finalteilnehmer werden über Kreis- und Regionalausscheide sowie Landesfinals ermittelt.

In den letzten Schuljahren waren aus Sachsen jeweils rund 60.000 Schüler am Start. Damit hat jeder fünfte sächsische Schüler (ca. 21 Prozent) ein außerunterrichtliches Wettkampfangebot genutzt. Das ist im Bundesvergleich (ca. 9 Prozent) ein Spitzenwert. Sächsische Landessiegermannschaften sind bei den Bundesfinalveranstaltungen sportlich sehr erfolgreich und holen viele Medaillen. Im Jahr 2014 holte Sachsen insgesamt sieben Bundessiege.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Pressesprecher Dirk Reelfs
Telefon: +49 351 564 65100
Telefax: +49 351 564 65019
E-Mail: presse@smk.sachsen.de
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