Dr. Eva-Maria Stange: „Politikverdrossenheit können wir begegnen, indem wir Menschen an politischen Entscheidungsprozessen teilhaben lassen“

11.02.2015, 11:05 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Gestern Auftakt zur Ministersprechstunde mit Staatsministerin Stange – am 6. März „Gläserne Werkstatt“ im Kunstministerium

Fragen rund um die Kulturförderung in Sachsen standen gestern im Mittelpunkt der ersten Ministersprechstunde mit der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange. So ging es beispielsweise um konkrete Projekte der Kultur- und Kreativwirtschaft. Hier wurden mit dem Koalitionsvertrag neue Möglichkeiten der Förderung eröffnet.

„Unser Ministerium ist ein offenes Haus. Mit der nun regelmäßig stattfindenden Sprechstunde zu verschiedenen Themen und mit der ‚Gläsernen Werkstatt‘ möchte ich Bürgerinnen und Bürger einladen, mit uns ins Gespräch zu kommen, ihnen einen Einblick in die Regierungsarbeit geben und sie an politischen Entscheidungsprozessen teilhaben lassen. Ein kulturvoller, offener Dialog ist nach meiner Überzeugung die einzige Chance, damit die Demokratie nicht auf der Strecke bleibt“, so Dr. Eva-Maria Stange.

Die „Gläserne Werkstatt“, eine gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung organisierte, öffentliche Veranstaltung zum Thema „Willkommen in Sachsen!?“, findet am 6. März, 19 Uhr im Kunstministerium statt. Sie geht der Frage nach, wie Kultureinrichtungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen Begegnungen ermöglichen können, um gegenseitigen Respekt und Akzeptanz zu fördern. Der Intendant des Staatsschauspiels, Wilfried Schulz, und Prof. Dr. Wolfgang Donsbach von der TU Dresden werden an diesem Abend mit Impulsreferaten ins Thema einführen, bevor die Gäste zur Diskussion eingeladen sind.

Die nächste Ministersprechstunde zum Thema „Hochschulen“ findet am 24. März, 16 Uhr statt. Bürger, die daran teilnehmen möchten, werden gebeten, sich unter dem Stichwort „Ministersprechstunde“ schriftlich mit einer kurzen Beschreibung ihres Anliegens oder Themas anzumelden. Das Ministerium lädt dann in der Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen ein. Für das Gespräch werden zehn Bürger eingeladen, die ihre Anliegen an die Ministerin richten und mit ihr diskutieren können.

Anmeldungen per Post an: Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Postfach 100920, 01079 Dresden,
Anmeldungen per E-Mail an: presse@smwk.sachsen.de


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus

Pressesprecher Falk Lange
Telefon: +49 351 564 60200
E-Mail: falk.lange@smwk.sachsen.de
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