»Brücken in die Zukunft« - Über 1 Million Euro für das Sport- und Freizeitzentrum in Aue

27.02.2017, 10:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Sozialministerin Klepsch übergab heute dem Oberbürgermeister der Stadt Aue, Heinrich Kohl, einen Fördermittelbescheid über 1.013.000 Euro aus dem Investitionsprogramm »Brücken in die Zukunft«.

Mit diesen Mitteln wird der erste Bauabschnitt des Sport- und Freizeitzentrums Aue auf dem Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerks gefördert. Nun kann mit dem Bau von diversen Laufbahnen mit Kunststoffbelag, einem Großspielfeld mit Kunstrasen sowie einer Flutlichtanlage begonnen werden.

»Mit dem Bau des Sport- und Freizeitzentrums wird ein tolles Angebot für die Sportler der Region geschaffen«, sagte Ministerin Klepsch bei der Bescheidübergabe.

Das Programm »Brücken in die Zukunft« wurde vom Sächsischen Landtag im Dezember 2015 aufgelegt. Mit insgesamt 800 Millionen Euro ist es das größte Investitionsprogramm in die kommunale Infrastruktur seit dem Jahr 1990. Es dient der weiteren Verbesserung der Infrastruktur in den sächsischen Städten, Gemeinden und Landkreisen. Die sächsischen Kommunen hatten im Vorfeld des Förderverfahrens Maßnahmepläne erstellt, die durch die Staatsregierung bestätigt wurden.

Etwa 156 Millionen Euro des Programms stammen aus Mitteln des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes des Bundes. Jeweils 322 Millionen Euro stammen vom Freistaat und von der kommunalen Seite. Ergänzend werden Landesmittel eingesetzt. Bei einem Fördersatz von bis zu 75 Prozent werden insgesamt Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro ermöglicht.


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