„Brücken in die Zukunft“ - Über acht Millionen Euro für Errichtung einer Grundschule in Dresden

21.07.2017, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Ulbig: „Moderne Lernbedingungen für unsere Schüler“

Innenminister Markus Ulbig hat heute dem Ersten Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Detlef Sittel, einen Fördermittelbescheid aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“ in Höhe von rund 8,2 Millionen Euro übergeben. Die Mittel sind für die Errichtung einer Grundschule in Dresden bestimmt.

„Wenn es zusätzlichen Bedarf an Grundschulen gibt, ist das eine gute Nachricht für Sachsen. Schließlich gibt es dann auch mehr Kinder, denen wir beste Lernbedingungen bieten wollen. Dank des Programms ‚Brücken in die Zukunft‘ ist die Errichtung einer modernen, attraktiven zweizügigen Grundschule in einem denkmalgeschützten Gebäude möglich“, sagte Innenminister Markus Ulbig.

Für die Errichtung der 153. Grundschule wird ein ehemaliges, denkmalgeschütztes Schulgebäude in der Fröbelstraße reaktiviert und vollumfänglich saniert. Das Bestandsgebäude wird um einen bedarfsgerechten Erweiterungsbau sowie den Neubau einer Einfeldsporthalle ergänzt. Die Sport- und Pausenfreiflächen werden ebenfalls neu errichtet. Diese Baumaßnahmen kosten insgesamt über 12 Millionen Euro und sollen im Sommer 2018 abgeschlossen sein.

Das Programm „Brücken in die Zukunft“ wurde vom Sächsischen Landtag im Dezember 2015 aufgelegt und dient der weiteren Verbesserung der Infrastruktur in den sächsischen Städten, Gemeinden und Landkreisen. Die sächsischen Kommunen hatten im Vorfeld des Förderverfahrens Maßnahmepläne erstellt, die durch die Staatsregierung bestätigt wurden.

„Brücken in die Zukunft“ ist das größte Investitionsprogramm in die kommunale Infrastruktur seit 1990. Es ist mit insgesamt 800 Millionen Euro dotiert. Etwa 156 Millionen Euro davon stammen aus Mitteln des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes des Bundes, jeweils 322 Millionen Euro vom Freistaat und von der kommunalen Seite. Bei einem Fördersatz von 75 Prozent werden insgesamt Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro ermöglicht.


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