Elblandkliniken Radebeul feiern Richtfest und erhalten Fördermittel für weitere Baumaßnahmen

19.01.2018, 14:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatssekretärin Regina Kraushaar war heute zum Richtfest des neuen Westflügels bei den Elblandkliniken Radebeul. Kernstück des Neubaus sind die baulich und technisch zeitgemäße Notfallaufnahme, sowie eine moderne Station für das Brustzentrum. »Die Elblandkliniken sind ein zuverlässiger Partner für eine hochwertige gesundheitliche Versorgung der Menschen im Landkreis Meißen. Viele Ideen des Klinikums sind Schrittmacher in der Krankenhauslandschaft des Freistaates. Deshalb unterstützt Sachsen die Elblandkliniken seit Jahren bei den notwendigen Investitionen. Seit 1990 wurden fast 300 Millionen Euro aus dem Staatshaushalt investiert, damit sich für Patienten und für Mitarbeiter die Bedingungen kontinuierlich verbessern«, sagte die Gesundheitsstaatssekretärin.

Zugleich konnte Staatssekretärin Kraushaar einen weiteren Fördermittelbescheid übergeben. Mit 521.500 Euro unterstützt der Freistaat Sachsen den Umbau des Zentrums für minimalinvasive Chirurgie am Standort Meißen. Ziel ist es, den Patienten durch die neuen Stationsstrukturen eine interdisziplinäre Versorgung zu ermöglichen, beispielsweise durch die Zusammenarbeit von Chirurgie und Gynäkologie. Durch die ganzheitlich auf die minimalinvasive Chirurgie ausgerichtete Behandlung auch nach der Operation auf einer speziellen Station als eigener Versorgungseinheit wird der Patientennutzen deutlich gesteigert. Die Fördermittel stammen aus dem kommunalen Investitionsprogramm »Brücken in die Zukunft«. Seit 2015 erhalten Gemeinden, Landkreise und kreisfreie Städte so Bundes- und Landesmittel zur Durchführung von Investitionsmaßnahmen.


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