Der Der Breitbandausbau geht voran: Glashütte nimmt Breitbandnetz in Betrieb

21.06.2018, 14:15 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die Stadt Glashütte hat heute ein vom Freistaat Sachsen gefördertes Breitbandnetz offiziell in Betrieb genommen. Ab sofort können 3.100 Haushalte mit einer maximalen Geschwindigkeit von bis zu 100 MBit/s im Netz surfen. Der Ausbau erfolgte durch die Deutsche Telekom. Insgesamt wurden 97 Kilometer Glasfaser verlegt und 39 Verteiler neu aufgestellt oder modernisiert. Der Freistaat Sachsen hat den Ausbau im Rahmen der Richtlinie DiOS 2013 mit insgesamt 515.363 Euro gefördert.

Die Stadt Glashütte gehört zu den sächsischen Pionieren im Breitbandausbau. Sie hat sich frühzeitig auf den Weg gemacht, die Breitbandversorgung zu verbessern und damit den Einwohnerinnen und Einwohnern ein attraktives Arbeits- und Lebensumfeld zu schaffen.

Staatssekretär Stefan Brangs, Beauftragter der Staatsregierung für Digitales, lobte den Weitblick und das Engagement der Stadt: „Ich danke der Stadt Glashütte und ihren Vertretern, dass sie als einer der ersten die Herausforderung des Breitbandausbaus auf sich genommen hat. Ein leistungsfähiger Breitbandanschluss bildet die Grundlage für die digitalen Entwicklungen der Zukunft – auch in einer Stadt, die wie kaum eine andere für sächsische Handwerks- und Uhrmacherkunst steht.“

Markus Dreßler, Bürgermeister der Stadt Glashütte: „Möglich wurde dieses Projekt vor allem dank der umfangreichen finanziellen Hilfe des Freistaats Sachsen, der die Kommunen bereits seit vielen Jahren beim Breitbandausbau berät und mit Fördermitteln unterstützt. Wir haben diese Unterstützungsangebote angenommen und entsprechende Maßnahmen eingeleitet, so dass ab Juli 2018 nahezu alle Einwohnerinnen und Einwohner auf ein leistungsfähiges Breitbandangebot zugreifen können. Die Planung und Umsetzung war auch für uns herausfordernd, aber dank der Unterstützung durch das Breitbandkompetenzzentrum Sachsen sowie der guten Zusammenarbeit mit der Telekom konnten wir dieses Zukunftsprojekt erfolgreich meistern. Auf der Grundlage unserer Erfahrungen können wir die wiederkehrende öffentliche Kritik am Förderverfahren des Freistaats Sachsen nicht nachvollziehen.“


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