Innenminister besucht Großkontrolle an der A 72/B92

08.08.2018, 11:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Wöller: „Verkehrsverstöße und grenzüberschreitende Kriminalität im integrativen Ansatz bekämpfen“

Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller hat heute eine Großkontrolle der Polizei und des Zolls am Kreuz der Autobahn 72 und der Bundesstraße 92 besucht. Dabei ließ er sich die eingesetzte Technik vorführen und machte sich ein Bild von der Komplexität einer so großen Kontrollstelle.

Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller: „Sicherheit auf Fernstraßen ist ein komplexes Thema. Deshalb wird hier nicht nur der Fernverkehr kontrolliert. Auch die grenzüberschreitende Kriminalität soll hier im integrativen Kontrollansatz wirksam bekämpft werden. Ein Großaufgebot an sächsischen Polizisten, Bundespolizisten und Zollbeamten wird noch durch die bayerische und die tschechische Polizei unterstützt. Zahlreiche Spezialisten sind im Einsatz. So kann wirklich alles rund um das Fahrzeug und die Insassen kontrolliert werden.“

Die Polizeidirektion Zwickau führt solche Großkontrollen neben weiteren Kontrollmaßnahmen regelmäßig durch. Dabei wird der Schwerpunkt unterschiedlich gesetzt. Im Fokus können Kontrollen in den Bereichen der Drogenkriminalität, im Schwerlastverkehr oder anderer Kriminalitätserscheinungen im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr stehen. Die Kontrollen werden dabei auch regelmäßig grenzüberschreitend durchgeführt.

An der Kontrollstelle wird das Automatische Kennzeichenerkennungssystem (AKES) zum Einsatz gebracht. „Ein sehr effektives System, das bei bisherigen Kontrollen zahlreiche Ergebnisse erbracht hatte - sowohl bei Verkehrsverstößen als auch bei der Bekämpfung der allgemeinen Kriminalität. Ein System, auf das wir auch in Zukunft verstärkt setzen wollen“, so Wöller.


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