Exzellenzstrategie: Wissenschaftsministerin, Rektoren und Spitzenforscher äußern sich zu Auswahlentscheidungen der DFG

In der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder entscheidet und verkündet die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG in Bonn am 27. 9. 2018 um 16 Uhr auf einer Pressekonferenz, welche Forschungscluster welcher Hochschulen künftig gefördert werden.

Diese Entscheidungen sind für die TU Dresden, die sechs Clusteranträge gestellt hat und die Universität Leipzig, die ein Cluster zur Förderung angemeldet hat, sowie für den Freistaat Sachsen von großer Bedeutung. Deshalb äußern sich Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange, die Rektorin und der Rektor der antragstellenden Universitäten sowie die Sprecher der erfolgreichen Cluster der beiden Universitäten im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz.

Dazu laden wir Sie recht herzlich ein.

Datum: 27.9.2018
Zeit: ab 16 Uhr
Ort: Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Saal 2.31, Wigardstraße 17, 01097 Dresden

Wir haben folgenden Ablauf geplant:

• Live-Stream der Pressekonferenz der DFG bis zur Bekanntgabe der ausgewählten Exzellenzcluster
• Videostatement von Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange per Zuschaltung aus Bonn (keine Rückfragemöglichkeit)
• Statements der Rektorin und des Rektors der antragstellenden Universitäten sowie der Sprecher der erfolgreichen Cluster der beiden Universitäten
• Fragen der Journalisten
• Einzelstatements aller anwesenden Beteiligten für Hörfunk und TV

Diese gemeinsame Pressekonferenz ermöglicht es, zeitnah und angesichts der fortgeschrittenen Tageszeit kompakt Statements und Bewertungen der Ministerin sowie der Repräsentanten der Universitäten zu erhalten und in die aktuelle Berichterstattung einfließen zu lassen.

Zur besseren Planbarkeit der Pressekonferenz bitten wir um eine kurze Anmeldung unter presse@smwk.sachsen.de.

Hintergrund:

Am 27. September 2018 entscheiden die Mitglieder des Expertengremiums und die für Wissenschaft und Forschung zuständigen Ministerinnen und Minister des Bundes und der Länder in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder (GWK) über die 88 vorliegenden Förderanträge für neue Exzellenzcluster.

Aus Sachsen sind sieben Anträge dabei. Sechs Vollanträge gestellt hatte die TU Dresden für die Projekte „Zentrum für taktiles Internet“, „Physik des Lebens“, „Translationales Regenerationscluster“, „Zentrum für Materiomik“, „Zentrum für Fortschritt in der der Elektronik“ sowie den Verbundantrag „Komplexität und Topologie in Quantenmaterielien“, der gemeinsam mit der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg gestellt wurde. Die Universität Leipzig stellte einen Förderantrag zum Thema „Adipositas verstehen“.

Für die in der Verwaltungsvereinbarung veranschlagten 45 bis 50 Exzellenzcluster sind jährlich rund 385 Millionen Euro Fördermittel vorgesehen, die zu 75 Prozent vom Bund und zu 25 Prozent vom jeweiligen Sitzland bereit gestellt werden.