Braucht Sachsen noch Förderschulen?

20.08.2019, 09:24 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Einladung zur Pressekonferenz mit Kultusminister Piwarz

Im Jahr 2009 in Kraft getreten, fordert die UN-Behindertenrechtskonvention von den Bundesländern das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung durch ein inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen und im gesamten Verlauf ihres Lebens zu sichern. Manche Bundesländer sind bei der Umsetzung der Konvention recht forsch vorangegangen und haben Förderschulen geschlossen, Sachsen dagegen nicht.

Doch welche Rolle werden Förderschulen in Sachsen künftig spielen und was hat es mit geplanten Kooperationsverbünden auf sich?

Medienvertreter sind herzlich eingeladen zur:

Pressekonferenz
mit Kultusminister Christian Piwarz,
Ute Schnabel, Landesvorsitzende des Verbandes Sonderpädagogik,
Michael Schäfer, Vorsitzender des Fachverbandes Förderschulen im SLV,
Matthias Kranz, Leiter Schule zur Lernförderung „A. S. Makarenko“
am 22. August 2019, 10 Uhr,
im Förderzentrum Schule zur Lernförderung „A. S. Makarenko“,
Leisniger Str. 76, 01127 Dresden.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

In Sachsen gab es im Schuljahr 2018/2019 rund 29.000 Schülerinnen und Schüler mit Behinderung beziehungsweise sonderpädagogischen Förderbedarf. Davon besuchten etwa 19.000 Schülerinnen und Schüler Förderschulen, weitere 10.000 wurden an Regelschulen inklusiv unterrichtet.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Pressesprecher Dirk Reelfs
Telefon: +49 351 564 65100
Telefax: +49 351 564 65019
E-Mail: presse@smk.sachsen.de
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