Mini-Schocken aus der Streichholzschachtel
27.06.2023, 08:47 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Der Bausatz im Museumsshop des smac - Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz
Ab dem heutigen Dienstag, 27.06.2023, verkauft das smac – kurz für: Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz – einen Miniaturbausatz seines Museumsgebäudes, dem ehemaligen Kaufhaus Schocken. Für 7,95 EUR kann das Mini-Schocken im Museumsshop des smac erworben werden.
ÖFFNUNGSZEITEN MUSEUMSSHOP
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
Donnerstag bis 20 Uhr
DER SCHOCKEN-MINI-BAUSATZ
Der Bausatz des Kaufhauses Schocken besteht aus zehn Einzelteilen, verpackt in einer Streichholzschachtel. Die Teile bestehen aus Holz und sind in den Farben Graublau, Naturweiß und Braun eingefärbt. Sie können lose zusammengesetzt oder verleimt werden. Der Bausatz stellt die charakteristischen Merkmale des Gebäudes dar: die gebogene Fassade mit abwechselnd heller und dunkler Bänderung, die beiden zurückspringenden oberen Etagen und der tortenstückförmige Grundriss. Dass nur drei der insgesamt fünf dunklen Fensterbänder dargestellt sind, tut der Wiedererkennbarkeit des markanten Gebäudes keinen Abbruch.
Maße zusammengebaut: B 4 cm / H 2,2 cm / T 2,5 cm
DIE HERSTELLER
Die Firma Sight Box covermade GmbH, Erfurt, arbeitet mit dem Traditionsunternehmen Loquai-Holzkunst zusammen, das 1934 in Augustusburg gegründet wurde und heute seinen Sitz im bayrischen Ort Pöttmes hat. Das Unternehmen wird in dritter Generation geführt und stellt Edelholzspielzeug und Geschenkkistchen her.
Das Sortiment an handgefertigten Mini-Architekturbausätzen umfasst inzwischen zwölf Bauwerke, darunter der Berliner Reichstag, das Brandenburger Tor, das Alte Rathaus in Bamberg, die Wartburg in Eisenach, der DDR-Plattenbau WBS70 und Schloss Augustusburg.
DAS EHEMALIGE KAUFHAUS SCHOCKEN
Erich Mendelsohn – Stararchitekt der 1920er und 1930er Jahre – entwarf und plante im Auftrag der Brüder Simon und Salman Schocken das Chemnitzer Kaufhaus. Die Ikone der Klassischen Moderne mutete aufgrund seiner schnörkellosen, aber spektakulär gebogenen Fassade einzigartig inmitten der damaligen gründerzeitlichen Bebauung an.
Horizontale Fensterbänder im Wechsel mit der Fassadenverkleidung – bei Tag und bei Nacht jeweils hell oder dunkel wirkend –, ein Grundriss ähnlich einem Tortenstück sowie eine sogenannte Vorhangfassade sind die herausragenden Merkmale des Entwurfs von Erich Mendelsohn.
Das Landesarchäologiemuseum smac verfügt in diesem Gebäude seit seiner Eröffnung am 15. Mai 2014 über ein Museumsfoyer, drei Etagen Dauerausstellung, eine Sonderausstellungsetage und im fünften Obergeschoss eine Verwaltungsetage. In den beiden zurückspringenden Obergeschossen sechs und sieben sind eine IT-Firma sowie die Ausbildungsstätte Lehramt Sonderpädagogik des Landesamts für Schule und Bildung untergebracht.
Mit besten Grüßen,
Jutta Boehme
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am smac
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