Erster Überblick über Sturmschäden im sächsischen Wald

22.10.2021, 15:47 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Sturmschäden Bild 02 (© Claudia Fischer)

Waldbesuchende sollten zu ihrer eigenen Sicherheit Sperrungen im Wald beachten.

Sturmschäden Bild 02 (© Claudia Fischer)

Waldbesuchende sollten zu ihrer eigenen Sicherheit Sperrungen im Wald beachten.

Waldbesuchende sollten zu ihrer eigenen Sicherheit Sperrungen im Wald beachten.
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Sturmschäden Bild 01 (© Jana Weisbach)

Die erste Einschätzung zeigt: Sachsens Wälder sind glimpflich davon gekommen. Dennoch brachen während des gestrigen Sturms Äste und Kronenteile ab, Bäume wurden geworfen und gebrochen.

Sturmschäden Bild 01 (© Jana Weisbach)

Die erste Einschätzung zeigt: Sachsens Wälder sind glimpflich davon gekommen. Dennoch brachen während des gestrigen Sturms Äste und Kronenteile ab, Bäume wurden geworfen und gebrochen.

Die erste Einschätzung zeigt: Sachsens Wälder sind glimpflich davon gekommen. Dennoch brachen während des gestrigen Sturms Äste und Kronenteile ab, Bäume wurden geworfen und gebrochen.

Sachsenforst warnt weiterhin vor dem Betreten der Wälder

Eine erste Einschätzung zeigt: Die gestrigen Stürme Ignatz und Hendrik haben in den sächsischen Wäldern relativ geringe Schäden verursacht. Dennoch sind viele einzelne Bäume verteilt über den gesamten sächsischen Wald durch die teils orkanartigen Böen umgeworfen oder abgebrochen worden, Äste und Kronenteile fielen zu Boden.

Dadurch sind in vielen Wäldern die Waldwege nicht mehr passierbar und derzeit gesperrt. Sachsenforst beginnt heute mit dem Beseitigen der Schäden. Zunächst werden Rettungswege und die forstliche Infrastruktur wieder freigeschnitten.

Trotz der verhältnismäßig geringen Schäden betont Utz Hempfling, Landesforstpräsident und Geschäftsführer von Sachsenforst: »Die Gesundheit und Sicherheit von Menschen hat für uns oberste Priorität. Daher bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger derzeit auf einen Waldbesuch zu verzichten. Denn auch nach einem Sturmereignis kann das Betreten des Waldes lebensgefährlich sein.« Angebrochene Äste oder entwurzelte Bäume können auch noch in den kommenden Tagen herabfallen oder umstürzen. »Gleichzeitig unterstützen Sie, liebe Waldbesuchende, mit einem Verzicht auf einen Waldbesuch auch eine rasche Beseitigung der entstandenen Schäden«, so Hempfling weiter.

Im Wildgehege Moritzburg, der größten waldpädagogischen Einrichtung von Sachsenforst, werden derzeit ebenso die entstandenen Schäden erfasst und beseitigt. Aus diesem Grund bleibt das Wildgehege vorerst bis einschließlich Montag (25.10.2021) geschlossen.

Örtlich kann es auch zur Sperrung von Waldflächen durch die Waldbesitzenden oder auf Anordnung durch die unteren Forstbehörden kommen. Die Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz verlängert die gestern vorgenommene Sperrung der Flächen des Landeswaldes über das anstehende Wochenende hinaus. Waldsperrungen dienen dem Schutz der Waldbesuchenden und sollten zur eigenen Sicherheit aufgrund der großen Gefahren unbedingt beachtet werden.

Weitere Informationen zu den aktuellen Ereignissen sowie Hinweise zur Bewältigung von Schadereignissen im Wald und zu den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Forstbezirken und Großschutzgebieten von Sachsenforst finden Sie im Internet unter www.sachsenforst.de. Informationen zur Situation im Nationalpark Sächsische Schweiz können Sie unter www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/ abrufen.


Kontakt

Staatsbetrieb Sachsenforst

Pressesprecher Marco Horn
Telefon: +49 3501 542 319
Telefax: +49 3501 542 213
E-Mail: SBS.Presse@smekul.sachsen.de
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