Dulig begrüßt VDV-Beschluss zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine - Dank an Zweckverbände
02.03.2022, 08:16 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Dulig: »Danke für dieses Zeichen der Mitmenschlichkeit!«
Die im Branchenverband VDV organisierten Verkehrsunternehmen und Verbünde haben gestern in einer Sondersitzung des Präsidiums beschlossen, ukrainischen Geflüchteten ab sofort die kostenlose Nutzung von Bussen und Bahnen des ÖPNV zu ermöglichen. Laut VDV gilt dies bis auf Weiteres in allen Nahverkehrszügen (S-Bahn, Regionalbahn, Regionalexpress, etc.) sowie für alle Straßen-, Stadtbahnen und Busse.
Verkehrsminister Martin Dulig: »Ich begrüße den Beschluss des VDV und unserer Zweckverbände sehr und bedanke mich für die unbürokratische und schnelle Unterstützung der sächsischen Verkehrsunternehmen und Verbünde für die Geflüchteten. Dies ist ein klares Zeichen der Mitmenschlichkeit und Solidarität mit Geflüchteten, die vor Putins Krieg bei uns Schutz suchen. Es sind hunderttausende Menschen auf der Flucht vor dem Krieg, sie sind auf unsere Hilfe und Unterstützung angewiesen. Der Freistaat Sachsen ist eines der ersten Bundesländer, welches die Menschen auf ihrer Flucht über Polen erreichen werden. Wir werden sie willkommen heißen. In den kommenden Tagen und Wochen ist daher jede erdenkliche Hilfe und Unterstützung notwendig. Mobilität ist dabei ein wichtiger Faktor, um diese schlimme Zeit für die Familien so weit wie möglich zu erleichtern, auch um Wege zu Freunden und Verwandten bewältigen zu können.«