Arbeitsminister Martin Dulig: »Starke Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt trotz Unsicherheiten«

03.05.2022, 11:16 Uhr — 2. Korrektur (aktuell)

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»Der sächsische Arbeitsmarkt steht ganz im Zeichen der Frühjahrsbelebung. Er zeigt sich mit der niedrigsten Arbeitslosenquote in einem April seit der Wiedervereinigung weiterhin krisenfest und robust. Die Lage hat sich erneut verbessert, der Rückgang der Arbeitslosigkeit setzt sich fort und zugleich steigen die gemeldeten freien Stellen. Die insgesamt positive Entwicklung wird durch die Unsicherheiten getrübt, die Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine für Wirtschaft und Arbeit bedeuten. Mit jedem weiteren Tag, den der Krieg andauert, wachsen unsere Sorgen um die Menschen dort. Auch hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung steigen die Unsicherheiten. Mit den Wirtschaftshilfen und der Kurzarbeit haben wir starke Instrumente, um Arbeitsplätze in Krisensituationen zu sichern, die ihre Wirksamkeit in der Corona-Pandemie eindrucksvoll bewiesen haben.«

Nach den aktuellen Zahlen der Regionaldirektion Chemnitz der Bundesagentur für Arbeit sank in Sachsen die Zahl der Arbeitslosen im April 2022 auf knapp 112.700. Das sind rund 3.000 arbeitslose Männer und Frauen weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote beträgt nun 5,3 Prozent – die niedrigste in einem April seit der Wiedervereinigung.


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