Frauenstein bleibt staatlich anerkannter Erholungsort

20.07.2022, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Sachsens Tourismusministerium bestätigt das Prädikat

Frauenstein und sein Ortsteil Nassau dürfen sich auch weiterhin »staatlich anerkannter Erholungsort« nennen. Das Prädikat wurde der Silbermannstadt vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus bestätigt.

»Herzlichen Glückwunsch an die Stadt Frauenstein. Ich freue mich sehr, dass die Stadt damit den Titel staatlich anerkannter Erholungsort weiter tragen darf und danke allen sehr herzlich, die sich dafür engagiert haben. In den zurückliegenden Jahren hat die Stadt ihre Hausaufgaben nicht nur sorgfältig, sondern überdurchschnittlich gut erledigt. Viele Projekte sind seit der letzten staatlichen Anerkennung umgesetzt worden«, betont Tourismusministerin Barbara Klepsch.

So zieht sich das Thema Silbermann durch den gesamten Ort und seine Vorhaben. Während alles rund um Orgelbau und Stadtgeschichte im neu eröffneten Silbermann-Museum zu erfahren ist, kommen Aktivurlauber entlang des Silbermann-Pfads auf ihre Kosten. Dieser führt vom Geburtshaus über die ehemalige Werkstatt seines Vaters und das Museum bis zu einer seiner bekanntesten Orgeln in Nassau. Sehenswert sind außerdem das Schloss mit einer der größten und besterhaltenen Burgruinen Sachsens sowie die Kirchen in Frauenstein und Nassau.

Wer es sportlich liebt, kann sich auf den Trimm-Dich-Pfad begeben oder im Winter die Nassauer Skiloipe nutzen, auf der die Gäste aufgrund von spezieller Beleuchtung bis in die Abendstunden ihre Runden drehen können. Ein weiteres Highlight ist die Kultur-Jugendherberge, welche rund 200 der insgesamt 400 Betten in Frauenstein vorhält. Damit reicht das Beherbergungsangebot in der 800jährigen Stadt von Unterkünften von Gruppen und Familien in Herberge und Ferienwohnungen bis hin zum 4-Sterne-Hotel.

»Frauenstein hat durch die Umsetzung zahlreicher Konzepte, den geschickten Einsatz finanzieller Mittel und durch das enorme Engagement von Stadt und Leistungsträgern maßgeblichen Anteil an der positiven touristischen Entwicklung auch über die Stadtgrenzen hinaus«, so Ministerin Klepsch abschließend.


Kontakt

Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus

Pressesprecher Jörg Förster
Telefon: +49 351 564 60620
E-Mail: presse.kt@smwk.sachsen.de
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