Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig zur heute vorgestellten Start-up-Strategie des Bundes
27.07.2022, 13:39 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
"Für Jungunternehmen, die die etablierte Wirtschaft herausfordern und mit frischen Ideen bereichern, ergeben sich neue Markt- und Wachstumschancen."
»Eine funktionierende Start-up-Kultur ist für jeden Standort, der wettbewerbsfähig bleiben will, essenziell. Das gilt auch für Ostdeutschland und damit für Sachsen. Deshalb begrüße ich die Strategie des Bundes ausdrücklich, Start-ups zu fördern und zu stärken. Im Zuge von Dekarbonisierung, Digitalisierung, Vernetzung und Kreislaufwirtschaft werden die Karten global gerade neu gemischt. Künstliche Intelligenz und Blockchain werden den Wandel in vielen Branchen beschleunigen. Neue Branchen und Industriebereiche entstehen, in denen der Freistaat Sachsen nicht zu anderen Bundesländern erst aufschließen muss, sondern beispielgebend vorangehen kann, wie bei der Wasserstoffwirtschaft.
75 Prozent aller deutschen Start-ups ist eine positive gesellschaftliche oder ökologische Wirkung sehr wichtig. Hier ergeben sich für Jungunternehmen, die die etablierte Wirtschaft herausfordern und mit frischen Ideen bereichern, neue Markt- und Wachstumschancen. Zuletzt bewerteten zwei Drittel der Gründenden ihren Standort in Deutschland als gut oder sehr gut. Erfolgreiche Unternehmensgründungen stärken die Innovationsfähigkeit, schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze und gute Einkommen.«
Weiterführende Links
- Bundesfinanzministerium - Start-up Fahrplan steht: Kabinett beschließt erste umfassende Start-up-Strategie (Pressemitteilung BMF, 27.07.22)
- Wirtschaftsminister Dulig stellt Studie zum Gründungsstandort Sachsen vor (Pressemitteilung SMWA, 05.07.22)
- Expertengremium wählt weitere 19 Gründungsvorhaben für den InnoStartBonus aus (Pressemitteilung SMWA, 03.07.22)
- Sächsischer Gründerpreis 2022: E-VITA aus Dresden macht das Rennen (Pressemitteilung SMWA/futureSAX, 23.06.22)