Arbeitsminister Dulig: »Anhaltend hoher Bedarf an Arbeitskräften – Jobcenter brauchen Planungssicherheit«

29.07.2022, 10:13 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Statement zum sächsischen Arbeitsmarktbericht im Juli 2022

Trotz der großen Unsicherheiten durch Krieg, steigende Energiepreise und unterbrochene Lieferketten zeigt sich der Arbeitsmarkt in Sachsen robust. Der Bedarf der Unternehmen an Fach- und Arbeitskräften ist weiterhin enorm. Die sächsischen Arbeitsagenturen und Jobcenter verzeichneten im Juli insgesamt 46.405 freie Stellen.

Dazu Arbeitsminister Martin Dulig: »Die sächsischen Unternehmen trotzen bisher den aktuellen Risiken und haben einen anhaltend hohen Bedarf an Arbeitskräften. Das eröffnet auch Chancen für von Langzeitarbeitslosigkeit betroffene Menschen. Um den Einstieg in eine Beschäftigung zu schaffen, brauchen allerdings viele von ihnen eine intensive Unterstützung. Deshalb ist es wichtig, dass der Bund die Jobcenter weiterhin mit ausreichend finanziellen Mitteln für Eingliederungsmaßnahmen ausstattet.«

Wie die Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Sachsen, heute bekannt gegeben hat, waren im Juli 118.526 Menschen im Freistaat arbeitslos gemeldet – das sind 2.642 mehr als im Vormonat. Mit 5,6 Prozent liegt die Arbeitslosenquote damit 0,1 Prozentpunkt höher als im Juni.


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