Statement von Energieminister Günther zu Vorschlägen der »Gaspreis-Kommission«

10.10.2022, 16:27 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Sachsens Energieminister und stellvertretender Ministerpräsident Wolfram Günther hat die heute vorgestellten Vorschläge zu Entlastungen von Privathaushalten und Wirtschaft bei den Gaspreisen grundsätzlich begrüßt. Zugleich forderte der Minister eine schnelle Prüfung und praktikable Umsetzung.

Günther: Die vorgeschlagene Übernahme der Abschlagszahlung im Dezember ist eine schnelle und praktikable Lösung, um vor allem die Privathaushalte sowie kleinen und mittleren Unternehmen zu entlasten. Das begrüße ich grundsätzlich. Schließlich brauchen wir schnell eine spürbare und zugleich praktikable Entlastung. Das gibt den Stadtwerken auch Zeit zur Umstellung.

Gleichzeitig muss mittelfristig die zielgerichtete Entlastung und Einsparung noch mehr im Vordergrund stehen. Der Ansatz, ab März 2023 eine Gaspreisbremse für 80 Prozent des Verbrauchs und zu 12 Cent einzubauen, ist dafür der richtige Weg. In den kommenden Wochen muss das nun konkret und vernünftig umsetzbar ausgestaltet werden. Außerdem ist mir wichtig, dass es eine klare Botschaft zur Entlastung von großen Industriebetrieben gibt. Diese gehören zu unserer Volkswirtschaft und sind zugleich wichtige Partner der Energiewende. Nun ist es am Bund, die Vorschläge schnell zu prüfen und umzusetzen.«


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Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

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