Gründen, Transfer, Innovation: Bewerbungen für die Sächsischen Staatspreise sind noch bis 8. März möglich

19.02.2023, 09:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Bis zu 130.000 Euro Preisgeld | Martin Dulig: »Teilnehmende erhalten Zugang zum futureSAX-Netzwerk mit über 10.000 Kontakten«

In diesem Jahr zeichnet der Freistaat wieder sächsische Gründungskonzepte, modellhaftes Transfergeschehen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie erfolgreiche Innovationen in Unternehmen aus. Die Bewerbungsfrist für den 23. Sächsischen Gründerpreis, den 4. Sächsischen Transferpreis und den 22. Sächsischen Innovationspreis endet am 8. März. Die Preise sind mit insgesamt bis zu 130.000 Euro dotiert. Eine zusätzliche Gewinnchance besteht beim futureSAX-Publikumspreis im Rahmen des Gründerpreises sowie dem Sonderpreis der sächsischen Handwerkskammern im Rahmen des Innovationspreises. Alle Gewinner werden auf der Sächsischen Innovationskonferenz am 4. Juli in Dresden prämiert.

Die futureSAX GmbH, die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen, richtet die Staatspreise im Auftrag des Wirtschaftsministeriums (SMWA) aus. »Die Wettbewerbe werden zeigen, dass Sachsen gerade in diesen herausfordernden Zeiten zu den Innovationstreibern Europas gehört und den digitalen sowie den grünen Wandel mitgestaltet«, betont Wirtschaftsminister Martin Dulig. Mit Blick auf das nahende Bewerbungsende ermuntert er noch einmal zur Teilnahme: »futureSAX steht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Mentor langfristig zur Seite. So erhalten sie neben der Chance auf einen der Preise den Zugang zum futureSAX-Netzwerk mit über 10.000 Kontakten aus Wissenschaft und Wirtschaft.«

Beim branchen- und technologieoffenen jährlichen Gründerpreis werden Gründende und junge Unternehmen unterstützt, ihre Idee weiterzuentwickeln und sichtbar zu machen. 2022 sicherte sich die E-VITA GmbH aus Dresden mit ihrer Technologie zur chemiefreien Bekämpfung von Schaderregern auf Saatgut, Futtermitteln, Kräutern und Gewürzen den ersten Platz. Der Publikumspreis ging 2022 an die eCovery GmbH aus Leipzig für ihre Therapie-App, den »Physiotherapeuten für die Hosentasche«.

Der im Zwei-Jahres-Takt ausgeschriebene Transferpreis ehrt Wissens- und Technologiegebende, die in besonderer Weise zum Gelingen eines Transferprozesses von der Wissenschaft in die Wirtschaft beigetragen haben und maßgeblich die Innovationskraft Sachsens stärken. 2021 erhielt Prof. Dr. (em.) Jörg Steinbach vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf die Auszeichnung für seine modellhafte Transferleistung im Projekt »GMP-Herstellung für Iod-123 markierte Radiopharmaka zur Diagnostik von Parkinson«.

Mit dem ebenfalls alle zwei Jahre vergebenen Innovationspreis würdigt der Freistaat Unternehmen, die neuartige Produkte, Dienstleistungen, Prozesse, Verfahren oder Geschäftsmodelle in den Markt gebracht haben. 2021 gewann die SeeReal Technologies GmbH aus Dresden für ihre holografischen 3D-Displays den ersten Preis.

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