Einbettung von 306 Weltkriegstoten aus Breslau und Südwestpolen auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Nadolice Wielkie / Groß Nädlitz
14.09.2023, 12:01 Uhr — 1. Korrektur (aktuell)
In einem Akt des Gedenkens und der Erinnerung sind heute (14. September 2023) 306 Tote aus dem Raum Breslau/Südwestpolen auf dem Deutschen Soldatenfriedhof in Groß Nädlitz beigesetzt worden - 178 deutsche Soldaten und 128 zivile Opfer, die der Volksbund im März im Garten einer Breslauer Villa geborgen hatte.
In Vertretung des Ministerpräsidenten Michael Kretschmer hat Kultusminister Christian Piwarz gemeinsam mit der Vizepräsidentin des Sächsischen Landtages und Landesvorsitzenden des Landesverbandes Sachsen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Andrea Dombois, dem Generalkonsul des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland Breslau, Martin Kremer sowie Dr. Dirk Reitz, dem Landesgeschäftsführer des Landesverbandes Sachsen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., an der Einbettung teilgenommen.
Der Tag soll nicht nur ein Zeichen der Erinnerung, sondern auch des Friedens und des Zusammenwachsens in Europa sein.
Mehr Informationen gibt es unter: https://www.volksbund.de/nachrichten/einbettung-von-430-toten-in-gross-naedlitz
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist eine humanitäre Organisation, die sich seit 1919 für das Andenken der Kriegstoten einsetzt. Er kümmert sich im Ausland um die Erfassung, Erhaltung und Pflege der Gräber der deutschen Kriegstoten und arbeitet dabei eng mit den entsprechenden nationalen Dienststellen zusammen. Damit trägt er zu einem friedlichen Miteinander der Völker bei.
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