Sächsische Landesvertretung ist Ort offener Diskussionskultur
18.09.2023, 17:44 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Der Bevollmächtigte des Freistaates Sachsen beim Bund, Staatssekretär Conrad Clemens, weist die der Presseberichterstattung zu entnehmende Kritik an der Veranstaltung »Deutschland zwischen Covid und Klima – Grundrechte unter Vorbehalt«, die der Think Tank Republik21 am heutigen Montag (18. September 2023) in der sächsischen Landesvertretung durchgeführt hat, entschieden zurück.
»Die Kritik der Linkspartei ist wohlfeil. Die sächsische Landesvertretung in Berlin ist ein Ort offener Diskussionskultur. Hier werden Themen erörtert und Diskussionen geführt, die für den Freistaat Sachsen von besonderem Interesse sind. Die Politik der Corona-Zeit aufzuarbeiten und auch kritisch zu hinterfragen gehört dazu«, so Clemens.
Neben Ministerpräsident Michael Kretschmer diskutierten auf dem Podium die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, die Schriftstellerin und Richterin Juli Zeh, der Philosoph Julian Nida-Rümelin, die Schriftstellerin Thea Dorn, der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier, der Oberbürgermeister der Stadt Tübingen Boris Palmer und viele mehr (zum Programm: https://denkfabrik-r21.de/deutschland-zwischen-covid-und-klima/). Im Zentrum der Diskussion stand die Frage nach Grundsatzeingriffen in Deutschland im Rahmen der Corona-Pandemie oder des Klimaschutzes.
Die Veranstaltung wurde durch den Verein Republik21 durchgeführt. Die sächsische Landesvertretung stellt auf Grund der Teilnahme von Ministerpräsident Kretschmer ihre Räumlichkeiten gern zur Verfügung.