Kulturministerin Barbara Klepsch überreicht »Sachbuch und Essayistik«-Preis der Leipziger Buchmesse an Tom Holert
21.03.2024, 17:24 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch hat heute (21. März 2024) den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie »Sachbuch und Essayistik« an Tom Holert für sein Werk »‚ca. 1972.‘ Gewalt – Umwelt – Identität – Methode« überreicht.
»Ich gratuliere den Preisträgern ganz herzlich zum Preis der Leipziger Buchmesse, einem der wichtigsten deutschen Buchpreise, welcher in diesem Jahr zudem sein 20-jähriges Jubiläum feiert. Neben der Belletristik ist auch das Sachbuch wichtig und fester Bestandteil unserer literarischen Kultur. Gerade in der heutigen Zeit ist die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Veränderungen von großer Bedeutung. Ich danke allen Jurymitgliedern für ihre äußerst umfangreiche und engagierte Arbeit bei der Auswahl für den Preis der Leipziger Buchmesse«, betonte Kulturministerin Barbara Klepsch.
Der Buchpreis in der Sparte Belletristik geht in diesem Jahr an Barbi Marković. Sie wurde für ihr Buch »Minihorror« ausgezeichnet. Den Preis in der Kategorie Übersetzung erhält erhält Ki-Hyang Lee. Sie hat »Der Fluch des Hasen« von Bora Chung aus dem Koreanischen ins Deutsche übersetzt.
Für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 reichten 171 Verlage insgesamt 486 Werke ein, aus denen die siebenköpfige Jury 15 Buchtitel für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung nominierte.
Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis.
Im Vorfeld der Preisverleihung hat Kulturministerin Barbara Klepsch den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier auf dem Rundgang über die Leipziger Buchmesse begleitet. Unter anderem nahmen sie an der Eröffnung des Standes der Ukraine teil und besuchten mehrere Verlage.