Gesundheitsministerin Köpping empfängt zwölften Kleeblatt-Transport mit ukrainischen Patienten am Flughafen Leipzig/Halle

24.04.2024, 16:09 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Staatsministerin Köpping im Gespräch mit einem Patienten (© SMS)

Staatsministerin Köpping im Gespräch mit einem Patienten (© SMS)

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Transport eines Patienten aus Flugzeug (© SMS)

Transport eines Patienten aus Flugzeug (© SMS)

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Staatsministerin Köpping dankt den Einsatzkräften (© SMS)

Staatsministerin Köpping dankt den Einsatzkräften (© SMS)

Dank an alle Einsatzkräfte für unermüdlichen Einsatz

Am Flughafen Leipzig/Halle ist heute der zwölfte Transport im Rahmen des Kleeblatt-Mechanismus eingetroffen. Gesundheitsministerin Petra Köpping war heute vor Ort, um sich ein Bild eines solchen Transportes zu machen und mit Patienten und Angehörigen zu sprechen. Vier der an Bord befindlichen ukrainischen Patienten wurden auf Krankenhäuser in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verteilt, bevor die Maschine mit weiteren Patienten in die Niederlande sowie nach Finnland flog.

Staatsministerin Köpping: »Es ist mir wichtig, dass wir die Menschen in der Ukraine bestmöglich unterstützen. Daher war es mir auch ein Anliegen, einen solchen Transport auf Einladung der sächsischen Kleeblatt-Koordinatoren heute persönlich zu empfangen. Wir kennen das Kleeblatt-Konzept aus der Corona-Pandemie, wo es sich bereits bei der Versorgung schwerkranker Menschen bewährt hat und auch jetzt in dem schon mehr als zwei Jahre andauernden russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine kann die Leistung aller beteiligten Personen nicht hoch genug geschätzt werden. Ich möchte mich insbesondere auch bei den sächsischen Krankenhäusern bedanken, die sich bereit erklärt haben, ukrainische Patienten aufzunehmen. Das ist gelebte Solidarität. Dank ihnen ist es möglich, die medizinische Versorgung dieser Patienten auch fern der Heimat sicherzustellen. Wir lassen sie nicht im Stich.«

Diese Form der Unterstützung besteht seit zwei Jahren: Insgesamt 93 Patienten wurden nach Leipzig/Halle geflogen, von denen 36 in Krankenhäuser in Sachsen weiterbehandelt wurden. Nach Deutschland kamen insgesamt über 1050 Patienten über den Kleeblatt-Mechanismus.

Weitere Informationen zum Kleeblatt-Konzept:
Kleeblattmechanismus - BBK (bund.de)


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
Telefon: +49 351 564 55055
Telefax: +49 351 564 55060
E-Mail: presse@sms.sachsen.de
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