Symbolischer erster Spatenstich in Oskarshausen Freital
14.08.2024, 10:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Sachsens Tourismusministerium fördert neuen Alpine Coaster mit 500.000 Euro
Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch hat heute (14. August 2024) gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Freizeitparks Oskarshausen Steffen Prahl den symbolischen ersten Spatenstich für den neuen Alpine Coaster gemacht. Unterstützend zur Seite stehen außerdem Peter Pfitzenreiter, 1. Bürgermeister der Stadt Freital sowie die Beigeordnete Brit Jacob-Hahnewald, Leiterin Geschäftsbereich 1 für Bau & Umwelt im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge.
Das Projekt wird vom Sächsischen Tourismusministerium mit 500.000 Euro gefördert. Die Mittel stammen aus dem Programm Ganzjahrestourismus des Sächsischen Tourismusministeriums, das damit den Ausbau des Ganzjahrestourismus in Sachsen unterstützen will. Das Programm war im Juni 2023 gestartet und stellte 7,2 Millionen Euro bereit, um die Anzahl touristischer Ganzjahresangebote in Sachsen zu erhöhen.
»Der Freizeitpark Oskarshausen hat sich touristisch sehr positiv entwickelt und zieht zahlreiche Besucher, auch über Sachsen hinaus, an. Der neue Alpine Coaster stellt eine bedeutende Erweiterung des Angebots dar und unterstützt die Verlängerung der Saison als wetterunabhängiges Fahrgeschäft. Ich freue mich, dass wir mit diesem Projekt den ganzjährigen Tourismus in Sachsen weiter fördern«, betont Tourismusministerin Barbara Klepsch.
Geschäftsführer Steffen Prahl sagt: »Bereits seit 2019 beschäftigen wir uns als Team mit der Idee, eine wetter- und saisonunabhängige Rodelbahn für alle Generationen nach Freital und damit auch in die unmittelbare Nähe von Dresden zu bringen. Eine Attraktion, die einerseits Wissen zu unserem heimischen Wald vermittelt und gleichzeitig Abfahrtsspaß bringt. Wir freuen uns schon jetzt auf die leuchtenden Kinderaugen im nächsten Jahr!«
Der Coaster ist so konzipiert, dass er sich ohne größere Erdbewegung in die Umgebung integrieren lässt, wodurch bestehende Bäume geschützt werden und eine Versiegelung von Waldflächen vermieden wird. Zudem wird ein integrierter Lehrpfad eingerichtet, um die Besucher für den Waldschutz zu sensibilisieren. In Sachsen gibt es derzeit 13 Sommerrodelbahnen.