Energieminister Günther: »Das ist ein neuer Rekord für die Ausschreibungen von Windenergie in Sachsen«

18.09.2024, 14:17 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Bundesnetzagentur veröffentlicht Zuschläge

Bei der jüngsten bundesweiten Ausschreibungsrunde neuer Windenergieanlagen an Land haben in Sachsen Anlagen mit einer Leistung von insgesamt über 170 Megawatt einen Zuschlag erhalten. Damit können diese bereits genehmigten Anlagen nach ihrer Errichtung ihren Strom im Rahmen des EEG vermarkten und haben somit langfristige Sicherheit. Dies ist ein neuer Höchstwert für den Freistaat. Am Rande des Ostdeutschen Energieforums in Leipzig äußerte sich Sachsens Energieminister Wolfram Günther erfreut über die neuen Zahlen.

Energie- und Klimaschutzminister Günther: »Das ist ein neuer Rekord für die Ausschreibungen. Es geht weiter deutlich aufwärts mit der Windenergie in Sachsen. Das ist absolut wichtig für unsere Wirtschaft und für den Klimaschutz. Unsere Unternehmen brauchen dringend grünen Strom. Ob es standortnah ausreichend Strom aus Erneuerbaren gibt, ist ein knallharter Standortfaktor. Das ist die Grundlage für Investitionen, für gefüllte Auftragsbücher, für Ansiedlungsentscheidungen. Das haben wichtige sächsische Unternehmen erst gestern klargemacht. Wir haben in den letzten Jahren die Bremsen für den Ausbau gelöst und gegen große Widerstände von Verhindern auf Ermöglichen umgesteuert. Wir haben dafür gesorgt, dass mehr Flächen für Windenergie zur Verfügung stehen. Die Zahl der Anträge und der Genehmigungen ist kräftig gewachsen. Jetzt kommt auch der Zubau der Windenergie in Schwung. Die Energiewende ist nicht gescheitert. Sie läuft auf vollen Touren. Ich warne davor, dass eine künftige sächsische Landesregierung diesen Lauf abwürgt. Das würde unserer Wirtschaft enormen Schaden zufügen. Es ist nicht absehbar, welche politische Kraft sich in der kommenden Landesregierung dafür einsetzt, dass diese gute Entwicklung weitergeht.«


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

Pressesprecher Robert Schimke
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