Medieninformation der Polizeidirektion Chemnitz Nr. 421|2024
02.10.2024, 16:49 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
213 Verstöße bei Fahndungs- und Kontrolltag festgestellt
Direktionsbereich
213 Verstöße bei Fahndungs- und Kontrolltag festgestellt
Zeit: 02.10.2024, 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Ort: Chemnitz, Landkreis Mittelsachsen und Erzgebirgskreis
(3117) Die Polizeidirektion Chemnitz führte am heutigen Tag einen Polizeieinsatz anlässlich eines landesweiten Fahndungs- und Kontrolltages durch. Neben stationären Kontrollstellen gab es weitere mobile Kontrollen sowie zivile Fahndungsmaßnahmen. Ziel der heutigen Kontrolltätigkeiten im Freistaat Sachsen: die Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit von Fahrzeugführern, die Fahndung nach ausgeschriebenen bzw. gesuchten Personen und gestohlenen Gegenständen, die Bekämpfung der Kfz-Verschiebung sowie die Feststellung von Verstößen gegen das Konsumcannabisgesetz. In Summe waren etwa 140 Einsatzkräfte der Polizeidirektion Chemnitz, der Bundespolizei sowie des Zolls involviert.
Mehrere stationäre Schwerpunktkontrollen wurden unter anderem auf dem Autobahnrasthof »Auerswalder Blick«, in der Kalkstraße und Jagdschänkenstraße/Neefestraße in Chemnitz sowie auf der Bundesstraße 169 an der Abfahrt Stollberg-West durchgeführt.
Zusätzlich führten alle Polizeireviere im Direktionsbereich mobile Kontrollen durch. Herausragend war hierbei, dass Beamte des Polizeireviers Chemnitz-Nordost bei der Überprüfung eines Motorrades in der Limbacher Straße feststellten, dass dieses seit den heutigen Morgenstunden in Fahndung stand. Denn es war erst vergangene Nacht gestohlen worden. Das Fahrzeug konnte nach der Spurensicherung wieder an den rechtmäßigen Eigentümer übergeben werden.
Insgesamt wurden im gesamten Direktionsbereich 635 Personen und 531 Fahrzeuge kontrolliert. Letztlich wurden 208 Ordnungswidrigkeiten, drei Verkehrsstraftaten wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, zwei Straftaten wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie eines steuerrechtlichen Verstoßes festgestellt und beanzeigt. Zudem wurden in Chemnitz, im Landkreis Mittelsachsen sowie im Erzgebirgskreis zusammen sieben Haftbefehle vollstreckt. Diesbezüglich konnten drei Personen ihre geforderten Geldstrafen nicht bezahlen und mussten ihre entsprechenden Ersatzfreiheitsstrafen in einer Justizvollzugsanstalt antreten. (mou)