Wasserstoff-Initiative IWO beruft Geschäftsführer
25.11.2024, 12:27 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Die Mitglieder der »Initiative für Wasserstoff in Ostdeutschland« (IWO) haben am Montag (25.11.) auf ihrer Mitgliederversammlung in Berlin Dominik Härle als Geschäftsführer offiziell vorgestellt. Härle bringt umfangreiche Erfahrungen aus früheren Führungspositionen mit: Als Business Development Director für Wasserstofftechnologien bei Element Materials Technology war er mitverantwortlich für den Aufbau der Wasserstoffkompetenzen in Deutschland und Europa. Zuvor trieb er als Corporate Business Development Manager den Aufbau des Wasserstoff-Netzwerks der Fraunhofer-Gesellschaft voran und arbeitete zudem an der Entwicklung der »Wasserstoff-Roadmap für Deutschland« mit.
Sachsen ist derzeit gemeinsam mit Sachsen-Anhalt Vorsitzland der IWO. Energieminister Wolfram Günther: »Die Initiative gewinnt mit Dominik Härle einen herausragenden Experten in der Wasserstoffwirtschaft, der über weitreichende Erfahrungen in international bedeutenden Projekten verfügt. Der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft ist eine riesige wirtschaftliche Chance für den Osten Deutschlands. Und die Wasserstoffwirtschaft ist von enormer strategischer Bedeutung, damit die Region klimaneutral wird.«
Dominik Härle: »Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Mitgliedern der IWO und den vielen engagierten Akteuren in der Region die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft in Ostdeutschland aktiv zu gestalten.«
Die als Verein organisierte Initiative wurde im März 2024 von den sechs ostdeutschen Bundesländern gegründet, um die Wasserstoffwirtschaft in Ostdeutschland zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen Industrie, Wissenschaft und Politik zu fördern. Besonders im Fokus stehen die Förderung von Projekten entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette sowie die Vernetzung der Akteure. Stimmberechtigte Mitglieder sind neben Sachsen und Sachsen-Anhalt auch Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern sowie Thüringen. Hinzu kommt der Bund als stimmloses Netzwerkmitglied. Der Vorsitz des Vereins geht zum 1. Dezember 2024 auf Thüringen über.