Staatsministerin Klepsch eröffnet den ersten sächsischen Weihnachtsmarkt in Rom
05.12.2024, 12:56 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Herrnhuter Stern erstrahlt Christuskirche Rom; gemeinsame Sitzung der Arbeitsgruppe Sachsen – Latium
Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch wird vom 5. bis 7. Dezember 2024 mit einer 25-köpfigen Delegation nach Rom reisen. Der Höhepunkt der Reise bildet die Eröffnung des ersten sächsischen Weihnachtsmarktes in der italienischen Hauptstadt.
»Der Freistaat Sachsen ist das Weihnachtsland und unsere Weihnachtsmärkte sind wichtige kulturelle und touristische Aushängeschilder. Es freut mich sehr, dass wir gemeinsam mit der örtlichen evangelischen-lutherischen Kirchgemeinde sowie mit Unterstützung unserer Standortkampagne ›So geht sächsisch.‹ den ersten sächsischen Weihnachtsmarkt in der italienischen Hauptstadt Rom eröffnen können. Neben Spezialitäten, Köstlichkeiten sowie Kunsthandwerk aus Sachsen können die Besucher auch Konzerte eines Ensembles ehemaliger Thomaner und Mitglieder des Collegium Thomanum erleben«, so Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch.
Zudem wird Ministerin Klepsch auch einen Herrnhuter Stern an Pfarrer Michael Jonas für die Christuskirche der evangelisch-lutherischen Gemeinde in Rom überreichen. »Mit dem Herrnhuter Stern bringen wir ein wichtiges Symbol sächsischer Weihnachtstradition in die ewige Stadt. Der Herrnhuter Stern steht für Glaube, Gemeinschaft, Tradition und Hoffnung. Genau diese Werte sind in dieser Zeit mehr denn je von Bedeutung«, so die Ministerin abschließend.
Die 25-köpfige Delegation besteht aus Vertretern der Politik, der Verwaltung, aus der Wirtschaft und aus der Wissenschaft. Ein weiteres Anliegen der Reise ist es, die Regionalpartnerschaft zwischen Sachsen und der Region Latium weiter auszubauen und zu vertiefen. Aus diesem Anlass wird Staatsministerin Barbara Klepsch die Sitzung der bilateralen Arbeitsgruppe Sachsen – Latium eröffnen, die sich in verschiedenen Unterarbeitsgruppen unter anderem mit Themen wie Wasser/Blue Economy, Tourismus, Denkmalpflege oder Strafvollzug/Resozialisierung beschäftigen.
Am Deutschen Archäologischen Institut (DAI) in Rom findet eine Podiumsdiskussion zum Thema »Krise und Staatenwerdung« mit Beteiligung von sächsischen und italienischen Forschern und Wissenschaftler statt, die Staatsministern Barbara Klepsch gemeinsam mit dem leitenden Direktor des DAI, Prof. Dr. Ortwin Dally, eröffnen wird.
Weitere Termine von Staatsministerin Barbara Klepsch auf der Reise sind ein Treffen mit Simona Renata Baldassarre, Mitglied der Regionalregierung von Latium für Kultur, ein Gespräch mit dem deutschen Botschafter Dr. Hans-Dieter Lucas und eine Diskussion mit Oberschülern der Deutschen Schule Rom.