100 Schulen in 100 Tagen – Kultusminister Clemens startet Schultour
02.01.2025, 10:37 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Ins Gespräch kommen: Minister besucht auch Kindertageseinrichtungen
Der neue Kultusminister Conrad Clemens startet ins neue Jahr mit einer Schultour. In 100 Tagen will er 100 Schulen besuchen, um sich von der vielfältigen Schullandschaft in Sachsen ein Bild zu machen. Er wird mit Schulleitungen, Lehrkräften, Elternvertretern und Schülern zu den aktuellen Herausforderungen im Schulalltag ins Gespräch kommen. »Ich will zuhören, wo der Schuh drückt und was wir als Kultusministerium tun können, um die Schulen bestmöglich zu unterstützen«, so Clemens. Er wisse um die enormen Herausforderungen bei der Gewinnung des Lehrerpersonals und der steigenden Heterogenität der Schülerschaft. »Im direkten Austausch können wir gemeinsam neue Ideen entwickeln und sehen, ob unsere Unterstützungsmaßnahmen bei den Schulen ankommen oder weiter verbessert werden müssen. Auf die vielen kreativen Ansätze unserer Schulen bin ich gespannt«, erklärte der Minister. Einrichtungen aller Schularten, die an der Schultour teilnehmen wollen, können sich gern aktiv an das Ministerium wenden. Dazu reicht eine kurze, formlose E-Mail durch die Schulleitung an: 100schulen@smk.sachsen.de »Ein besonderer Fokus liegt auf den Gesprächen mit den Schulleitungen und Lehrkräften, die tagtäglich Enormes leisten. Ihre Erfahrungen und Anregungen sind entscheidend, um die Bildungslandschaft in Sachsen weiterzuentwickeln«, so Clemens. Die ersten Besuche sind bereits für die kommende Woche geplant. So besucht Clemens u. a. am 10. Januar 2024 das Glückauf-Gymnasium in Dippoldiswalde (13 Uhr). Die Termine der Tour werden über den Medienplan und die Pressemeldungen bekannt gegeben.
Der Kultusminister beschränkt sich bei seiner Tour nicht allein auf die Schulen, sondern wird auch an Kindertageseinrichtungen Halt machen. »Unsere Kindertageseinrichtungen legen die Basis für das Lernen in der Schule. Um unseren Kindern möglichst gleiche Startbedingungen in der Grundschule zu ermöglichen, leisten unsere Erzieherinnen und Erzieher hervorragende Arbeit. Aber auch hier will ich genau hinhören, wo Unterstützung gebraucht wird«, so Clemens, der neben den Kindergärten auch die Kindertagespflegeeinrichtungen im Blick hat.