Tourismusministerin Barbara Klepsch spricht auf dem Neujahrsempfang der Stadt Sebnitz

07.01.2025, 09:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch nimmt heute Abend (Dienstag, 7. Januar 2025) am Neujahrsempfang der Stadt Sebnitz teil und spricht neben Landrat Michael Geisler und Oberbürgermeister Ronald Kretzschmar ein Grußwort. Gemeinsam wird auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurückgeblickt, um daran anknüpfend mit Schwung in das neue Jahr zu starten.

»Nach schwierigen Jahren der Pandemie und dem Waldbrand in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz vor zweieinhalb Jahren hat sich die Lage entspannt und im Jahr 2024 konnten wir eine positive Entwicklung der Übernachtungszahlen im Vergleich zu 2023 verzeichnen, wenn auch noch knapp unter Vor-Corona-Niveau. Leider sorgt nun die Brückensperrung in Bad Schandau seit November 2024 für erhebliche Einschränkungen des Tourismus in der Region. Unter Hochdruck wird an einer schnellstmöglichen Wiederherstellung der Infrastruktur gearbeitet. Trotz aller Herausforderungen ist unser Ziel, an die Erfolge aus 2024 anzuknüpfen und den Tourismus gemeinsam in Sachsen weiterzuentwickeln. Wir haben den Masterplan Tourismus veröffentlicht und damit einen klaren Handlungsrahmen für die weitere touristische Entwicklung in Sachsen gegeben. Unser Ziel ist es, weiter zu wachsen – in Quantität und in Qualität«, sagt Tourismusministerin Barbara Klepsch.

Die Stadt Sebnitz als staatlich anerkannter Erholungsort, geht mit gutem Beispiel voran. Sie setzt sich auch in diesem Jahr weiter für die Entwicklung der Borderless Trails in Sebnitz ein - ein grenzübergreifendes Mountainbike-Projekt, welches als Leuchtturm des sächsischen MTB-Tourismus Strahlkraft weit über die Grenzen der beteiligten sächsischen und tschechischen Kommunen und des Freistaates Sachsen hinaus haben wird.

»Die Entwicklung der Borderless Trails ist auch dem Tourismusministerium ein besonderes Anliegen. Denn Sachsen hat sich mit der Mountainbike-Fachplanung das Ziel gesetzt, Sachsen zu einer der führenden grenzüberschreitenden Mountainbike Regionen zu entwickeln«, so die Ministerin weiter. Auch im neuen Jahr unterstützt die Sächsische Netzwerkstelle für Mountainbike Tourismus, finanziert durch das sächsische Tourismusministerium, die Entwicklung von MTB-Projekten, so auch die Stadt Sebnitz.

In 2025 wird es darüber hinaus zusätzlich für den Radtourismus in Sachsen mehr Orientierung geben. In der ersten Jahreshälfte wird die Veröffentlichung der sächsischen Radtourismusstrategie des sächsischen Tourismusministeriums erwartet. Voraussichtlich im Herbst dieses Jahr sollen die Ergebnisse auf einem Bike-Gipfel vorgestellt sowie Impulse für die Umsetzung gesetzt werden.

Sebnitz wurde 2021 mit allen 10 Stadtteilen als staatlich anerkannte Erholungsort in Sachsen bestätigt. Gelegen in der Sächsischen Schweiz, ist die Umgebung insbesondere für aktive, aber auch erholsame Aufenthalte im Freien geeignet. Darüber hinaus weist Sebnitz ein weit verzweigtes Rad- und Wanderwegenetz auf.

Für die Umsetzung des MTB-Projekts in Sebnitz wurde Mitte 2024 eine Interreg-Förderung bestätigt. Neben einem gemeinsamen Marketingkonzept und grenzübergreifender Veranstaltungen wird insbesondere die Planung und der Bau der MTB-Trails gefördert. Die mit der Förderung ermöglichte Planung der Trails wurde in Auftrag gegeben. Auf tschechischer Seite sind notwendige Genehmigungen vorhanden und die Projektumsetzung weiter vorangeschritten.

Das MTB-Streckennetz ist eine neue grenzübergreifende touristische Attraktion, die zur stärkeren Positionierung der Region als familienfreundliche und abwechslungsreiche Destination für aktive Tages- und Mehrtagesgäste beiträgt.


Kontakt

Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus

Pressesprecher Jörg Förster
Telefon: +49 351 564 60620
E-Mail: presse.kt@smwk.sachsen.de
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