Kulturministerin Barbara Klepsch beim kammermusikalischen Neujahrs-Konzert des Heinrich-Schütz-Konservatoriums Dresden

Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch besucht heute Abend (Freitag, 10. Januar 2025) das Neujahrs-Konzert des Heinrich-Schütz-Konservatoriums Dresden im Kraftwerk Mitte. Im Rahmen des Programms wird die Ministerin zudem die Urkunde zur Schirmherrschaft für die Initiative der Musikschule »UnGehindert musizieren« unterzeichnen.

»Unsere sächsischen Musikschulen engagieren sich ganz wesentlich für die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen und tragen damit auch zum Fortbestand der vielfältigen Kulturlandschaft Sachsens bei. Das Erlernen eines Instrumentes, das Singen im Chor und vieles andere mehr schult nicht nur musikalische Kompetenzen, sondern fördert den Gemeinsinn und ermöglicht Teilhabe an kulturellem Leben. Das Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden ist eine der größten Musikschulen Sachsens und spielt für die Kultur und die kulturelle Bildung der Stadt eine wesentliche Rolle. Ich danke allen Pädagoginnen und Pädagogen für ihr langjähriges, großes Engagement. Mit dem Projekt »UnGehindert musizieren« setzt sich das Konservatorium dafür ein, dass jede und jeder, unabhängig davon, ob mit oder ohne Einschränkungen an kultureller Bildung teilhat und willkommen ist. Sehr gern übernehme ich für dieses beispielhafte Projekt die Schirmherrschaft«, sagt Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch.

Im Freistaat Sachsen gibt es ein enges und landesübergreifendes Netz an Musikschulen. Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus förderte im Jahr 2024 insgesamt 33 Musikschulen in kommunaler oder privater Trägerschaft und stellte dafür etwa 7,9 Millionen Euro zur Verfügung.

Im Rahmen der Landesförderungen werden Personalkosten in gewissem Umfang erstattet, Kosten für Fort- und Weiterbildung getragen, Standortnachteile der ländlichen Musikschulen ausgeglichen und besonders begabte Schülerinnen und Schüler zusätzlich unterstützt.

Das Thema Inklusion ist im gesamten Kulturbereich von großer Bedeutung und wird auch über eine spezielle Förderrichtlinie gefördert.