#WeRemember – Staatsminister Dirk Panter zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar 2025
26.01.2025, 10:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Am 27. Januar 1945 wurde das deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz befreit. Mit dem Internationalen Tag des Gedenkens an die rund 6 Millionen Opfer des Holocaust am 27. Januar, erinnern die Vereinten Nationen und die Weltgemeinschaft an das schlimmste Verbrechen in der Geschichte der Menschheit. Die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz jährt sich in diesem Jahr zum 80. Mal. Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Dirk Panter und das SMWA beteiligen sich – wie jedes Jahr - am Gedenken und Erinnern.
Dirk Panter: »Vor 80 Jahren wurden die Häftlinge des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz befreit. Mehr als eine Million Menschen fanden allein dort auf grausamste Weise den Tod. Der Holocaust, dieses unfassbare Verbrechen der Nationalsozialisten und das dunkelste Kapitel unserer Geschichte, mahnt uns immer wieder, niemals zu vergessen. Es ist unsere Verantwortung, die Erinnerung an Leid, Unrecht und Verbrechen wach zu halten. Gerade heute – in einer Zeit, wo Nationalismus international wieder hoffähig geworden ist und auch in Deutschland die Verbrechen und Gräuel der NS-Zeit von einigen politischen Akteuren instrumentalisiert und verharmlost werden.
Die weltweite Fotoaktion #WeRemember des World Jewish Congress ruft eindringlich dazu auf, die Erinnerung lebendig zu halten. Wir müssen aus der Geschichte lernen: Aus Worten können Taten werden. Antisemitismus, Rassismus, Hass und Hetze dürfen keinen Platz haben - nie und nirgendwo. Nie wieder! Das bleibt unser Auftrag.«
Anlässlich des 60. Jahrestages der Befreiung erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen 2005 den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust ("International Holocaust Remembrance Day"). Auch in Deutschland ist der 27. Januar seit 1996 Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.