Kulturministerin Barbara Klepsch beim »Ablichteln 2.0 – Time of Light« in Oelsnitz/ Erzgebirge
31.01.2025, 14:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Ministerin Klepsch: »Dieses einzigartige Projekt zeigt, wie wir unsere christlichen Traditionen bewahren und gleichzeitig neue Wege gehen können.«
Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch wird morgen Abend (1. Februar 2025) die Veranstaltung im Rahmen der Kulturhauptstadtregion Chemnitz 2025 »Ablichteln 2.0 – Time of Light« in der St. Barbara-Kirche Oelsnitz/ Erzgebirge besuchen. Veranstalter des Festes ist die Erzgebirgs-Pfarrei Mariä Geburt Aue/ Bad Schlema in Kooperation mit der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Oelsnitz und der Stadt Oelsnitz. Gefördert wurde das Projekt vom Bistum Dresden-Meißen.
Der kirchliche Festtag »Mariä Lichtmess« am 2. Februar markiert im Erzgebirge traditionell das Ende der Weihnachtszeit. Die Lichter an Schwibbögen und Weihnachtspyramiden, die seit dem ersten Advent die Region erleuchten, werden dann nach altem Brauch feierlich gelöscht. Mit »Ablichteln 2.0 – Time of Light« wird eine moderne Interpretation dieser Tradition präsentiert.
Kulturministerin Barbara Klepsch betont: »Die Lichtmess ist ein Fest mit tiefen christlichen Wurzeln, das uns daran erinnert, dass das Licht stärker ist als die Dunkelheit und uns auch in schwierigen Zeiten Hoffnung und Zuversicht bringt. Dieser traditionelle Brauch wird nun im Rahmen der Kulturhauptstadtregion Chemnitz 2025 neu interpretiert. »Ablichteln 2.0 – Time of Light« verbreitet die christliche Botschaft von Jesus als Licht der Welt auf eine ganz besondere und moderne Weise. Dieses einzigartige Projekt zeigt, wie wir unsere christlichen Traditionen bewahren und gleichzeitig neue Wege gehen können. Für so einen Weg braucht es viel Mut und Kreativität. Besonders beeindruckt es mich, dass es gelungen ist, so viele junge Menschen für dieses Vorhaben zu begeistern – unabhängig davon ob sie katholisch, evangelisch oder nicht konfessionell gebunden sind. Alle haben gemeinsam an dieser Idee gearbeitet und sie weiterentwickelt. Projekte, wie diese, tragen dazu bei, unsere Gesellschaft ein Stück näher zusammenzubringen. Ich danke Pfarrer Przemek Kostorz und allen Beteiligten herzlich für ihr großartiges Engagement.«
Mehr Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Internetseite der Kirche unter https://www.katholische-pfarrei-mariä-geburt.de