Ein Ort, an dem Wände Geschichten erzählen
21.03.2025, 16:40 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Ministerin Kraushaar zum Garagen-Campus: »Einstiger Knotenpunkt der Bewegung wird Zentrum der Begegnung«
Der Garagen-Campus in Chemnitz öffnet heute seine Türen. Er zählt zu den zentralen Interventionsflächen der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. Das denkmalgeschützte ehemalige Straßenbahndepot ist nun ein inklusiver und offener Raum für die gesamte Stadtgesellschaft entstanden.
»Das Straßenbahndepot war einst ein Knotenpunkt der Bewegung – ab heute wird es ein Zentrum der Begegnung – für alle. Ich freue mich sehr, dass wir den Garagen-Campus als inklusives Projekt unter anderem mit 3,33 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung unterstützen konnten. Chemnitz zeigt, dass Denkmalpflege, Stadtentwicklung und moderne Nutzung Hand in Hand gehen«, sagt Staatsministerin Regina Kraushaar zur neugestalteten Kulturstätte.
Zusätzlich zur Städtebauförderung sind noch 200.000 Euro aus dem EFRE-Programm »Nachhaltige integrierte Stadtentwicklung« in das Projekt geflossen. Durch die Verbindung von Kunst, Kultur, Handwerk, Bildung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft bietet der Garagen-Campus vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und fördert soziale Interaktion im Herzen der Stadt.