Grundsteinlegung für den Zentralbau II am Klinikum St. Georg Leipzig

24.03.2025, 11:30 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatssekretärin Neukirch: »Förderung mit rund 100 Millionen Euro durch den Freistaat - klares Zeichen für patienten- und mitarbeiterorientierte Gesundheitsversorgung«

Mit der heutigen feierlichen Grundsteinlegung wird ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem zukunftsweisenden Klinikum gesetzt. Der Grundstein für den Neubau des Zentralgebäudes am Klinikum St. Georg in Leipzig markiert den offiziellen Startschuss für die umfassende Modernisierung eines Krankenhauses, das mit einer der höchsten Krankenhauseinzelförderungen des Freistaates Sachsen in Höhe von rund 101,7 Millionen Euro unterstützt wird.

Als Vertreterin des Freistaates Sachsen nahm Staatssekretärin Dagmar Neukirch an der Grundsteinlegung teil: »Die heutige Grundsteinlegung steht für den Beginn einer neuen Ära im Klinikum St. Georg. Mit dem Neubau des Zentralgebäudes schaffen wir nicht nur moderne Strukturen, sondern setzen ein klares Zeichen für eine patienten- und mitarbeiterorientierte Gesundheitsversorgung in Sachsen«, erklärt Staatssekretärin Neukirch.

Das Klinikum, das bisher vor allem durch seine historische Pavillon-Struktur geprägt war, steht vor der Herausforderung, moderne Behandlungsstrukturen zu integrieren, um den steigenden Anforderungen einer zeitgemäßen medizinischen Versorgung gerecht zu werden. Durch die schrittweise Verdichtung und Zentralisierung der Kliniklandschaft werden künftig kurze Wege und eine effizientere Organisation der Behandlungsbereiche ermöglicht. Im Rahmen der Standortentwicklung Eutritzsch entsteht ein sechsgeschossiger Neubau, der unter anderem Sachsens größte und modernste Notaufnahme mit speziellen Bereichen für Kinder, ein Herzkatheterlabor und erweiterte Diagnostikabteilungen im Erdgeschoss sowie in den oberen Etagen eine hochmoderne Intensiv- und Überwachungsstation mit spezialisierten Einheiten, neue Fachbereiche für Kardiologie, Neurologie und Onkologie sowie ein Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin mit einer Kapazität von 60 Betten, ergänzt durch eine neonatologische Nachsorge und eine direkt angeschlossene Kinderdialyse, beherbergen wird.

Die Fertigstellung des Neubaus wird für das Jahr 2028 erwartet.

Hintergrund:

Der Freistaat Sachsen hat bereits in der vergangenen Legislaturperiode mit insgesamt 400 Millionen Euro im Rahmen der Einzelförderung nach § 14 des Sächsischen Krankenhausgesetzes ein klares Bekenntnis zur Stärkung der Krankenhauslandschaft abgelegt.


Kontakt

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