Godzilla, die Digedags, Homer Simpson und das Uran

26.03.2025, 07:51 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

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Die Folgen von Atomkraft - zumindest popkulturell (© Scan: Atrium-Film GmbH München / Bearbeitung: smac)

Die Folgen von Atomkraft - zumindest popkulturell (© Scan: Atrium-Film GmbH München / Bearbeitung: smac)

Vortrag: »Fluch und Segen des Urans – wie Atomkraft die Popkultur vorantreibt« am 3.4. im smac – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

Am Donnerstag nächster Woche, dem 3. April 2025, legt Dr. Christian Landrock in seinem Vortrag »Fluch und Segen des Urans« dar, wie die Atomkraft die Popkultur beeinflusste. Der Vortrag findet im smac – kurz für: Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz – im Rahmen der Bergbau-Ausstellung »Silberglanz und Kumpeltod« statt. Gleichzeitig ist er die erste Veranstaltung des neu gegründeten Wismut-Netzwerks Chemnitz seit dessen Eröffnung vor zwei Wochen.

  • Referent: Dr. Christian Landrock, Projektmitarbeiter am smac
  • Termin: Donnerstag, 03.04.2025, 18 Uhr
  • Ort: smac – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz
  • Adresse: Stefan-Heym-Platz 1, 09111 Chemnitz
  • Eintritt: 3 EUR

Dr. Christian Landrock über seinen Vortrag:

»Das Uran der Wismut war essentiell für das nukleare Zeitalter, welches 1945 mit dem Abwurf der ersten beiden Atombomben auf japanische Städte anbrach. Hoffnungen auf grenzenlose Energie und ewigen Frieden wurden entfacht. Auf der Gegenseite fürchtete man die Zerstörung des Planeten. Seit 80 Jahren setzen sich Künstlerinnen und Künstler sowie Intellektuelle mit diesen Polen auseinander. Bei wilden Quantensprüngen durch die Popkultur begegnen die Zuhörenden Godzilla, den Digedags und Homer Simpson.«

Über den Referenten

Der Historiker Dr. Christian Landrock wuchs in Zwickau umgeben von Uran-Aufbereitungsanlagen auf. Nach seiner Promotion leitete er das Museum Burg Schönfels und war anschließend Pressesprecher für die sächsische Landesausstellung »Boom«. Am smac kuratierte er gemeinsam mit einem Team die Sonderausstellung zum Bergbau »Silberglanz und Kumpeltod«.

Die Bergbau-Ausstellung »Silberglanz & Kumpeltod«

Die Ausstellung (25.10.2024-29.06.2025) beleuchtet den Bergbau im Erzgebirge sowohl von seiner glänzenden als auch von seiner dunklen Seite. Objekte von der Bronzezeit bis ins 21. Jahrhundert heben die Bedeutung des Erz- und Mineralabbaus vom Kuper bis hin zum Uran hervor.

Mit besten Grüßen,
Jutta Boehme
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am smac

PRESSEKONTAKT
Jutta Boehme
mail: presse@smac.sachsen.de
tel: 0371. 911 999 65

ADRESSE | KONTAKT
smac – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz
Stefan-Heym-Platz 1
09111 Chemnitz
mail: info@smac.sachsen.de
tel: 0371. 911 999 0
web: www.smac.sachsen.de


Kontakt

Landesamt für Archäologie

Pressesprecher Dr. Christoph Heiermann
Telefon: +49 351 8926 603
Telefax: +49 351 8926 604
E-Mail: info@lfa.sachsen.de
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