Erasmus-Programm: Förderschule in Sachsen knackt mit Lernreise nach Frankreich 100.000er Marke
28.03.2025, 11:00 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Eine Förderschule aus Sachsen knackt mit ihrer Lernreise in die Region Auvergne-Rhône-Alpes in Frankreich die 100.000er Marke des Erasmus-Programmes, welches 2021 startete. Die 15 Schülerinnen und Schüler sowie drei Begleitlehrkräfte der Albert-Schweitzer-Schule Aue (Förderschule mit Schwerpunkt Lernen) besuchten in der letzten Märzwoche unter dem Motto »Glück auf en France« das Collège Ampère in Oyonnax im Jura. Neben Hospitationen und der gemeinsamen Projektarbeit im Unterricht standen Exkursionen in die Umgebung auf dem Programm.
Europa entdecken, Europa erleben: Das ermöglicht das Erasmus-Programm nicht nur Lehrkräften durch Hospitationen, sondern auch Schülerinnen und Schülern durch Einzelaufenthalte, Praktika oder im Klassenverband. In Sachsen wurden über dieses Programm bisher ca. 4.300 Lernreisen (von 100.000 insgesamt) von 320 sächsischen allgemeinbildenden Schulen durchgeführt. Davon profitierten ca. 2.500 Schülerinnen und Schüler sowie 1.800 Lehrkräfte.
Hintergrund:
Das EU-Programm Erasmus+ für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport fördert lebenslanges Lernen, ermöglicht nachhaltiges Wachstum, stärkt den sozialen Zusammenhalt in Europa und treibt Innovationen voran. In der siebenjährigen Laufzeit bis Ende 2027 steht dazu ein Gesamtbudget von ca. 26 Milliarden Euro zur Verfügung. Im Schulbereich wird das Programm von der Nationale Agentur Erasmus+ Schulbildung im Auftrag der Länder umgesetzt.
Für Rückfragen: PAD, Martin Finkenberger, 0228 / 501-221, E-Mail: martin.finkenberger@kmk.org