Chancenprogramm für Sachsen - Bund stellt Weichen für beste Bildung
10.04.2025, 11:47 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Sachsens Kultusminister begrüßt Koalitionsvertrag auf Bundesebene
Kultusminister Conrad Clemens begrüßt den Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD auf Bundesebene und sieht darin ein »Chancenprogramm für Sachsen.«
Conrad Clemens: »Es ist wichtig, dass frühkindliche und schulische Bildung stärker verzahnt werden. Das bildet der neue Ressortzuschnitt klug ab. In Sachsen hat sich dies bereits seit vielen Jahren bewährt.«
Als »echten Meilenstein« bezeichnete Clemens das Qualitätsentwicklungsgesetz. Damit soll die sprachliche Bildung dauerhaft gefördert und eine verpflichtende Diagnostik des Sprach- und Entwicklungsstands aller Vierjährigen eingeführt werden. Sachsens Kultusminister hatte sich als Teilnehmer der Koalitionsverhandlungen in der Arbeitsgruppe 7 – Familie, Frauen, Jugend, Senioren und Demokratie dafür in besonderer Weise eingesetzt.
Auch in anderen Bereichen gebe es viele wichtige Impulse. »Das vereinbarte Investitionsprogramm zur Unterstützung von Land und Kommunen für den Bau von Kitas und Schulen wird uns in Sachsen sehr helfen«, so Clemens. Das gelte insbesondere vor dem Hintergrund der beschränkten Mittel im sächsischen Doppelhaushalt 2025/2026. Der DigitalPakt 2.0 sei ebenso wichtig wie der Ausbau des Berufsorientierungsprogramms und die Investitionen in die Ganztagsbetreuung.
»Der Koalitionsvertrag enthält viele kluge Vorhaben, von denen Sachsen profitieren wird. Umso wichtiger ist es, dass die neue Bundesregierung nun schnell gebildet wird und ihre Arbeit aufnimmt«, so Clemens.