Bergbau-Ausstellung »Silberglanz & Kumpeltod« verabschiedet sich mit Pauken und Trompeten | Finissage mit Bergmannstänzen und Brass Band am 28. Juni 2025 im smac
25.06.2025, 07:51 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)
Eine Pressemitteilung des smac - Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz
Über 43.000 Besuchende sahen die Bergbau-Ausstellung »Silberglanz & Kumpeltod« bisher. Was vor acht Monaten als erster Programmbeitrag der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 eröffnete, geht bald als die bislang erfolgreichste Sonderschau in die Annalen des smac – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz – ein. Das kommende Wochenende ist die letzte Gelegenheit die Ausstellung zu besuchen. Am Samstag ist sie bis 21 Uhr geöffnet und komplettiert mit Bergmannstänzen (15 Uhr) und Brass-Musik (18 Uhr) das Bergbau-Erlebnis.
Dr. Sabine Wolfram, Direktorin des smac:
»Der große Erfolg der Ausstellung ‚Silberglanz & Kumpeltod‘ ist dem Thema Bergbau zuzuschreiben, das in dieser Region enormes Interesse hervorruft und sehr emotional besetzt ist. In den ersten Wochen kamen vor allem Menschen aus Sachsen zu uns, darunter auch viele Bergmannsvereine. Der Titel Europäische Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 hat die Ausstellung dann noch einmal enorm gepusht. Seit dem Frühjahr dieses Jahres kommt etwa die Hälfte unserer Besuchenden aus den westlichen Bundesländern.«
Samstag, 28.6., Programm Finissage
10 – 21 Uhr Ausstellung geöffnet, Eintritt: 9 € / ermäßigt 6 €
12 – 16 Uhr Kreativwerkstatt »Steigerstube« für Kinder (4-11 Jahre), 1 € pro Person
15 Uhr Bergmanns- und Heimattänze mit dem Tanzensemble Chemnitz e.V., Eintritt frei
15 Uhr Führung (ausgebucht)
16 Uhr Führung (noch wenige Restplätze), Teilnahme kostenfrei
18 Uhr Brass Band Sachsen, Eintritt frei
Sonntag, 29.6., letzter Tag
10 – 18 Uhr Ausstellung geöffnet, Eintritt: 9 € / ermäßigt 6 €
12 – 16 Uhr Kreativwerkstatt »Steigerstube« für Kinder (4-11 Jahre), 1 € pro Person
Sonderausstellungen des smac im Vergleich
JAHR / AUSSTELLUNG / ANZAHL BESUCHE
2015 "SalzBergWerk": 13.839
2016 "Geld": 14.881
2017 "Vietnam": 18.909
2017/18 "Tod & Ritual": 19.444
2018/19 "Sachsen & Böhmen": 10.845
2019 "Migration": 6.685
2019/20 "Leben am Toten Meer": 20.874
2021 "Stadt": 3.672 (Covid-19)
2022 "Chic!": 12.528 (Covid-19)
2022/23 "Pompeji und Herculaneum": 33.893
2023/24 "Home Sweet Home": 17.829
2024/25 "Silberglanz & Kumpeltod": 43.644 (bis 22.6.2025)
Kleine Brass Band-Kunde
Brass Bands (Brass = engl. für Messing) entstanden im 19. Jahrhundert in den englischen Kohlebergwerksgebieten. Sie boten eine willkommene Abwechslung zur harten Arbeit unter Tage. Während heute in Großbritannien, der Schweiz und den Benelux-Staaten viele Brass Bands existieren, sind sie in Deutschland eher selten.
Üblicherweise sind Brass Bands mit 25 Blechblasinstrumenten und drei Schlagwerken besetzt. Ihr Repertoire reicht von Bearbeitungen beliebter Opern- und Operettenmelodien bis hin zu eigens komponierten Stücken.
Die Brass Band Sachsen hat es sich im Jahr 2025 zur Aufgabe gemacht, die musikalischen und kulturellen Verbindungen zwischen Bergbau und Bergbautraditionen in Großbritannien und Deutschland zu feiern.
Die Bergbau-Ausstellung »Silberglanz & Kumpeltod«
Seit dem 25.10.2024 und noch bis zum 29.06.2025 beleuchtet die Ausstellung den Erzbergbau von seiner glänzenden, aber auch von seiner dunklen Seite. Objekte von der Bronzezeit bis ins 21. Jahrhundert fördern das zu Tage, was unter Tage vor sich ging.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Sie ist Teil des Hauptprogramms im Projekt Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025.
www.smac.sachsen.de/bergbau
Mit besten Grüßen,
Jutta Boehme
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am smac
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