Bisher keine Probleme mit Dioxinüberschreitungen bei sächsischen Freilandhühnereiern

18.01.2005, 16:14 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Die amtliche Untersuchung von insgesamt 15 Probeneinheiten von Hühnereiern, die im Jahre 2004 nach dem Stichprobenprinzip in verschiedenen sächsischen Freilandhal-tungsbetrieben entnommen worden waren, ergab keine Überschreitungen des ab Januar 2005 EU-weit geltenden Dioxinhöchstwertes von 3,0 Pikogramm Dioxin/Gramm Fett (Ei).

Damit wurden Ergebnisse entsprechender Untersuchungen aus dem Jahre 2003 bestätigt, die bereits gezeigt hatten, dass der von der EU vorgesehene Dioxinhöchstwert für Hühnereier aus Freilandhaltung von den sächsischen Betrieben grundsätzlich eingehal-ten werden kann. Das Sozialministerium wird gleichwohl aus aktuellem Anlass die in diesem Jahr vorgesehenen planmäßigen Dioxinuntersuchungen von Hühnereiern vorziehen.

In diesem Zusammenhang weist das Sozialministerium darauf hin, dass der Freistaat seit kurzem an der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen über ein eigenes Labor zur Dioxinanalytik verfügt, in dem die zeitaufwendigen (ca. 14 Tage Mindestuntersuchungsdauer) und teuren (ca. 700 EURO/je Probe) Untersuchungen durchgeführt werden können.


Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Pressesprecherin Juliane Morgenroth
Telefon: +49 351 564 55055
Telefax: +49 351 564 55060
E-Mail: presse@sms.sachsen.de
zurück zum Seitenanfang