Neue Kinderstation im Krankenhaus Wurzen übergeben

20.09.2004, 15:25 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Eine neue Pädiatriestation der Kliniken des Muldentalkreises, Krankenhaus Wurzen, wurde unter Anwesenheit zahlreicher Gäste übergeben. Das Sächsische Staatsministerium für Soziales förderte diese Baumaßnahme mit über 2,5 Millionen Euro. Die neue Kinderstation beherbergt nach Aussage des sächsischen Sozialministeriums insgesamt 28 Betten für Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche. Zwei Zimmer für „Mutter und Kind“, die den ganztägigen Aufenthalt der Mutter bei ihrem Kind ermöglichen, sowie Tages- und Spielräume für die Kinder und eine Milchküche würden dort vorgehalten. Hierzu sei das Dachgeschoss des Altbaus und der angrenzende ehemalige Laborbereich im Röntgenbau umgebaut worden.

Im Auftrag der sächsischen Sozialministerin Helma Orosz wurde ein Bewilligungsbescheid von über 12,7 Millionen Euro für den „Zweiten Bauabschnitt, Teilersatzbau und Umbau im Bestand“ anlässlich dieser Einweihung feierlich
überreicht. Mit dieser Maßnahme solle in Zukunft die Operationsabteilung erweitert, die Sterilgutversorgung und zwei Bettenstationen neu errichtet werden. Außerdem seien Um- und Ausbauarbeiten im Haupthaus für die Funktionsdiagnostik und den Klinischen Arztdienst vorgesehen. Die Fertigstellung der Maßnahme sei bis Ende des Jahres 2006 geplant.

Damit erhielten die Kliniken des Muldentalkreises, Krankenhaus Wurzen, reichlich 8,6 Millionen Euro Pauschal- und fast 31 Millionen Euro Einzelfördermittel. In den Regierungsbezirk Leipzig flossen nach Aussage von Sachsens Sozialministerium seit der Wende knapp eine Milliarde Euro an Einzel- und Pauschalfördermittel.


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Sächsisches Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

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