Der ehemalige Direktor des Amtsgerichts Döbeln Friedrich Schilling wurde Vizepräsident des Arbeitsgerichts Leipzig

06.12.2000, 15:50 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Am 23. Oktober 2000 wurde Friedrich Schilling mit Wirkung zum 1. November 2000 von Justizminister Manfred Kolbe zum Vizepräsidenten des Arbeitsgerichts Leipzig ernannt.

Herr Schilling wurde 1953 in Mörsch geboren. Nach Jurastudium und Referendariat begann er als juristischer Mitarbeiter einer Rechtsanwaltskanzlei im November 1986 seine berufliche Laufbahn. Am 17. Dezember 1986 wurde er als Rechtsanwalt zugelassen und war bis zu seiner Einstellung im sächsischen Justizdienst am 2. April 1991 als Rechtsanwalt tätig. Zunächst dem Kreisgericht Leipzig-Stadt und dem Arbeitsgericht Leipzig zugewiesen, war er in der Zeit vom 1. Juli 1993 bis 30. Juni 1994 und nochmals vom 3. November 1994 bis zum 31. Dezember 1994 an das Sächsische Landesarbeitsgericht abgeordnet. Zum 1. Januar 1994 erfolgte die Lebenszeiternennung von Herrn Schilling zum Richter am Arbeitsgericht beim Arbeitsgericht Leipzig. Vom 1. April 1995 bis zum 30. September 1996 wurde Herr Schilling an das Arbeitsgericht Zwickau abgeordnet und mit den Aufgaben des Direktors des Arbeitsgerichts betraut. Danach folgte am 1. April 1997 bis zum 31. Mai 1997 eine Abordnung an das Amtsgericht Leipzig. Mit Wirkung vom 1. Juni 1997 wurde Herr Schilling bis zu seiner Versetzung dorthin an das Amtsgericht Döbeln abgeordnet und mit den Aufgaben des Direktors des Amtsgerichts betraut. Zum 1. Juli 1998 wurde er dann zum Direktor des Amtsgerichts ernannt. Diese Aufgaben nahm er bis zum 31. Oktober 2000 wahr.

Mit Herrn Schilling gewinnt das Arbeitsgericht Leipzig eine ausgezeichnete Führungskraft, die über vielfältige und reiche juristische Erfahrungen verfügt.


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