Italienischer Investor baut vor den Toren Dresdens

29.10.2012, 09:44 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

In Klipphausen lässt die PCM-Firmengruppe aus Italien ein hochmodernes Presswerk entstehen

Mit dem italienischen Unternehmen PCM hat die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) einen weiteren führenden Automobilzulieferer in die Region geholt. Die Firma aus Castellalto ist spezialisiert auf Tiefzieh- und Stanzteile aus Stahl und Edelstahl. Die deutsche Tochter PCM.de wird ab dem Frühjahr 2013 auf einer Fläche von rund 2.300 Quadratmetern in Klipphausen mit der Produktion beginnen.
PCM findet seine Kunden bislang hauptsächlich im Bereich der Abgastechnik. Zu diesen gehört beispielsweise die Faurecia GmbH. Auch die J. Eberspächer GmbH & Co. KG und die Magnetto Automotive Deutschland sind Kunden der PCM Gruppe. Die Ansiedlungen dieser beiden Automobilzulieferer waren zugleich Top-Investitionsprojekte der WFS in vergangenen Jahren.

Der sächsische Wirtschaftsminister Sven Morlok sieht in der Standortentscheidung von PCM für Sachsen eine Bestätigung der Ansiedlungs- und Förderpolitik im Freistaat: „Sachsens Qualitäten als Wirtschaftsstandort und ‚Autoland’ werden zunehmend erfolgreich von Investor zu Investor weitergetragen.“
Den Geschäftsführer der WFS, Peter Nothnagel, freut es. „Dass erfolgreiche Investitionsprojekte weitere Ansiedlungen nach sich ziehen, hat für uns System. Gleichzeitig ist dies natürlich ein Glücksfall und Lohn für eine kontinuierliche und sehr gute Arbeit aller Beteiligten“, so Nothnagel.

Dies bestätigt der Geschäftsführer der PCM.de GmbH, Kai Lauterbach: „Den Marktschwerpunkt sehen wir in Deutschland. Für Sachsen spricht eindeutig das technologische Umfeld mit seiner hervorragenden Forschungslandschaft sowie einem ausgebauten Netz aus Zulieferern und Dienstleistern. Auch eine gute Anbindung an die Verkehrsinfrastruktur war ein wichtiger Aspekt für uns.“ Ca. 7,5 Millionen Euro investiert PCM in sein neues Werk in Klipphausen. Innerhalb der kommenden zwei Jahre werden bis zu 20 neue Arbeitsplätze entstehen. Insbesondere Maschinenbediener mit Tiefzieherfahrungen sowie Mitarbeiter für die Qualitätssicherung werden derzeit noch gesucht.

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