Bosch eröffnet neuen Standort in Dresden: Erfolg für die Entwicklung des Mikroelektronikstandortes Sachsen

18.06.2013, 13:15 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Staatssekretär Fiedler: „Sachsen kann gezielt mit guten Rahmenbedingungen werben“

Die Bosch Sensortec und die Bosch Automotive Electronics haben heute ihre Niederlassung in Dresden eröffnet.
Am neuen Standort werden spezielle Schaltkreise für Sensoren entwickelt, die beispielsweise in der Automobilindustrie bei der Motorsteuerung, aber auch in Konsumelektronikgeräten wie Smartphones, Spielekonsolen oder Tablet-Computern zum Einsatz kommen.

„Die Entscheidung der Robert Bosch GmbH für den Standort Dresden ist ein Erfolg unserer Strategie bei der Standortwerbung: Sachsen ist ein sehr attraktiver Standort, und wir können mit unseren Vorteilen gezielt auf relevante Unternehmen zugehen“, so Staatssekretär Hartmut Fiedler.

Der aktuellen Standortentscheidung gingen Gespräche zwischen Staatssekretär Hartmut Fiedler und Vertretern der Robert Bosch GmbH sowie Standortbesuche in Sachsen voraus, die durch das SMWA und die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) vorbereitet wurden.

„Vor allem für innovative Unternehmen sind die guten Rahmenbedingungen im Freistaat, insbesondere die Verfügbarkeit von gut ausgebildeten Fachkräften und die Vielzahl von Forschungs- und Wissenschaftsinstituten, ein entscheidender Standort- und Wettbewerbsvorteil“, so Staatssekretär Hartmut Fiedler.

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Hintergrund:
Die Bosch Sensortec GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH. Sie entwickelt und vermarktet mikromechanische Sensoren für die Bereiche Consumer Electronics, Mobiltelefonie, Sicherheitssysteme, Industrietechnik und Logistik. Zum Produktportfolio gehören dreiachsige geomagnetische Sensoren, dreiachsige Beschleunigungs- und Drehratensensoren, barometrische Drucksensoren und ein umfassendes Softwareportfolio für diverse Anwendungen.
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Kontakt

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz

Pressesprecher Jens Jungmann
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